Zwei neue Fitnessplätze im Knipprather Wald

Moderne Anlagen für Parcour und Outdoor-Fitness

Die Stadt errichtet im Knipprather Wald zwei neue moderne Fitnessplätze sowie Laufstrecken in errichten. Für 150.000 Euro sollen dort moderne Anlagen für Parcour und Outdoor-Fitness entstehen. Der Aufbau der Geräte soll Ende März bis Anfang April erfolgen

 

Zwei Anlagen und Walkingstrecken

Eine Anlage wird an der „Knipprather Straße“ nahe der Schutzhütte und eine hinter dem Parkplatz „An der Tongrube“ errichtet. Ergänzend werden vier unterschiedlich lange Jogging- oder Walkingstrecken als Rundwege durch den Knipprather Wald führen. An den Startpunkten der Laufstrecken und deren Lauflängen werden Übersichtstafeln aufgestellt.

 

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Per QR-Codes Übungen aufs Smartphone

Die beiden Fitnessplätze werden alle Leistungsstufen abdecken. Außerdem sollen sie zu kleinen Wettbewerben einladen, da einige Geräte so nebeneinander platziert sein werden, dass ein Wettkampf oder direkter Vergleich möglich ist. So laden unter anderem eine Hinderniswand, eine Hangelstrecke, eine Sprungkombination und ein Balancierbalken zum Trainieren der unterschiedlichsten Fertigkeiten wie Geschicklichkeit, Sprungkraft, Griffkraft, Ausdauer und Koordination ein. Mit Hilfe von QR-Codes können Übungen per Smartphone angezeigt werden. Bei der größeren Anlage ist es sogar möglich, sich mittels App einen Überblick per Videowiedergabe zu verschaffen. Die Stellungnahme der unteren Naturschutzbehörde zu Errichtung der Anlagen steht noch aus.

 

Eingriff in den Forst

Beide Fitnessplätze lassen sich mit einem minimalen Eingriff in die vorhandene Vegetation realisieren. Die Auswahl der Standorte erfolgte mit dem Revierförster mit Blick auf Erhaltung des Forstbestandes. Eingriffe in den Forstbestand werden so nicht notwendig. Der natürliche Waldboden bleibt erhalten und wird nur stellenweise in den Bereichen, an denen Sportgeräte mit höheren Fallhöhen installiert werden sollen, mit Fallschutz (Holzhackschnitzeln bestehend aus heimischen Holzarten mit Herkunft aus nachhaltiger Forstwirtschaft) versehen. Am Standort Knipprather Straße ist ein umfangreicher, mindestens fünf Meter breiter Schutzstreifen bestehend aus heimischen Deck- und Vogelnährgehölzen aus Sträuchern und Bäumen als Ausgleich geplant. Dieser wird auch Richtung Parkplätze am Waldfriedhof in nördliche Richtung erweitert.Text: Marjana Kriznik/Quelle: Stadt Monheim am Rhein

Foto: Stadt Monheim

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