Stein auf der Rheinpromenade: Polizei ermittelt Tatverdächtige

Wagen hatten sich nach Zusammenstoß überschlagen

Wie die Kreispolizeibehörde Mettmann bereits berichtete, ist in der Nacht zu Samstag (23. April) ein 18-jähriger Monheimer gemeinsam mit zwei Freunden in einem Auto auf der Rheinpromenade verunglückt, nachdem sein Wagen gegen einen von Unbekannten auf die Straße gelegten Stein gefahren war. Der Seat Ibiza des jungen Mannes hatte sich daraufhin überschlagen – glücklicherweise waren aber weder er, noch seine beiden Beifahrer (18 und 16 Jahre alt) dabei schwerer verletzt worden.

  

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Zwei junge Männer ermittelt

Ermittlungserfolg für die Polizei: Das zuständige Kriminalkommissariat konnte nun zwei junge Monheimer ermitteln, welche als dringend tatverdächtig gelten, den im Durchmesser etwa 30 Zentimeter dicken Wackerstein auf die Mitte der Fahrbahn gelegt zu haben. Nach der Presseveröffentlichung der Kreispolizeibehörde Mettmann sowie der örtlichen Lokalmedien hatten sich gleich mehrere Zeugen bei der Polizei gemeldet, wodurch sich konkrete Hinweise auf zwei 17-jährige Schüler aus Monheim am Rhein ergaben. Einer der beiden stellte sich im Beisein seines Vaters im Laufe des Mittwochs (27. April) persönlich auf der Wache.

 

Polizei stellte Beweismaterial sicher

Im Zuge der weiteren Ermittlungen stellte die Polizei im Rahmen einer Wohnungsdurchsuchung bei einem des Beschuldigten Smartphones und weiteres Beweismaterial sicher. Die Ermittlungen, auch hinsichtlich des Motivs, gegen das polizeilich bislang nicht in Erscheinung getretene Duo, dauern nach wie vor an. Gegen die beiden wurden entsprechende Verfahren eingeleitet. Die Monheimer Kriminalpolizei bedankt sich ausdrücklich bei den Zeugen und Hinweisgebern, ohne die ein derart schneller Ermittlungserfolg nicht möglich gewesen wäre.

Quelle und Foto: Kreispolizei Mettmann