Gebäude ‚wassersensibel‘ planen und bauen
Allen Bürgerinnen und Bürgern werden sie noch in Erinnerung sein: die ungewöhnlich starken Regenfälle, Überflutungen und Überschwemmungen, die im Sommer 2021 in Teilen des Kreises Mettmann immense Schäden verursacht haben.
Und da sich so eine Katastrophe wiederholen kann, sind Eigentümerinnen und Eigentümer aufgerufen und gefordert, entsprechende Sicherheitsvorkehrungen an ihren Immobilien vorzunehmen.
Als Orientierung hat der Kreis Mettmann nun einen „Starkregenleitfaden“ veröffentlicht.
Die Broschüre soll Bürgerinnen und Bürgern, Bauwilligen sowie Architekturschaffenden konkrete Hinweise für „wassersensibles“ Planen und Bauen von Gebäuden an die Hand geben.
„Typische Schwachstellen am Haus“
Dr. Sebastian Kock, Leiter der Stabsstelle Klimaschutz des Kreis Mettmann, betont: „Um potentielle Schäden an Gebäuden und Hausrat durch extreme Niederschläge zu vermeiden oder zumindest abzumildern, ist es erforderlich, Maßnahmen zu ergreifen. Dazu können Bürgerinnen und Bürger einen wesentlichen Beitrag leisten – in einigen Fällen sind sie sogar dazu verpflichtet. Mit unserem neuen Leitfaden wollen wir den Bürgerinnen und Bürgern die typischen Schwachstellen an Grundstücken und Gebäuden vorstellen und gleichzeitig sinnvolle, vorbeugende Maßnahmen aufzeigen.“
Der Starkregenleidfaden basiert auf einer Veröffentlichung der Stadtentwässerungsbetriebe Köln und wurde vom Kreis Mettmann in enger Zusammenarbeit mit den kreisangehörigen Städten überarbeitet.
Die Broschüre steht auf der Webseite des Kreises Mettmann unter www.kreis-mettmann.de/klimaschutz zum Download bereit.
Quelle: Kreis Mettmann
Archivfoto (Hilden, Juli 2021): anzeiger24.de
Ihr wollt uns Eure Meinung sagen? Gerne per Mail an
oder als Kommentar bei Facebook
unter DeinHilden, DeinLangenfeld, DeinMonheim oder DeinHaan.
Euch hat unser Beitrag gefallen? Dann liked und teilt ihn gerne.