An der neu gestalteten Anschlussstelle zur A59
An der Opladener Straße haben im Bereich der neu gebauten Anschlussstelle zur A59 aufwändige Neupflanzungen begonnen. Auf einer Fläche von rund 1600 Quadratmetern werden in diesen Tagen 1100 neue Sträucher und Bäume gesetzt.
Wert für Flora und Fauna
„Bei der neuen Begrünung sind ausschließlich Pflanzen berücksichtigt worden, die einen hohen Wert für Flora und Fauna darstellen“, betont Christian Heichel vom städtischen Grünflächen-Team. „Alle Pflanzen besitzen nach einem erfolgreichen Anwachsen die Fähigkeit, später auch mit wenig Wasser auszukommen.“ Viele der Bäume, wie die Kornelkirsche, der Wildapfel, die Haselnuss, der Schwarze Holunder und die Vogelbeere tragen im Sommer und Herbst Früchte, zahlreiche dichte Dornengewächse wie die Schlehe, Feld-, Zimt- und Hundsrose bieten ideale Brut- und Nistplätze für die heimische Vogelwelt. Auch rotblühende Rosskastanien, Purpur-Erlen und Berberitzen werden schon bald zu einem prächtig geckten und dazu auch noch wunderbar bunt ausschauenden Tisch einladen.
Einschränkung von Fremdwuchs
Heichel: „Wir setzen die Einpflanzungen bewusst eng, um aufkeimenden Fremdwuchs durch wenig Licht am Boden möglichst einzuschränken und der Tierwelt, unterstützt durch bereits recht große Pflanzen, sehr schnell einen guten Lebensraum zu verschaffen. Dafür haben wir auch den Boden optimal vorbereitet.“ Er wird durch eine Substratmischung ergänzt, in dem neben viel Humus auch reichlich Mineralien stecken, um die Wasserhaltekraft zu verbessern. Eine der ersten Blüher in diesem Frühjahr dürfte schon bald die Kornelkirsche sein.
Quelle und Foto: Stadt Monheim am Rhein