Umgestaltung Geschwister-Scholl-Straße: Wird die Situation für Autofahrer besser?

Attraktivität für Radverkehr soll gesteigert werden

Die Umgestaltung Geschwister-Scholl-Straße und westliche Berghausener Straße war einer der Tagesordnungspunkte in der jüngsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses. Das was dort stattfindet, sei insbesondere eine Förderung der Situation der Radfahrenden, so Stepahn Wiese (FDP).

 

Situation für Autofahrer

Wenn man sich die Situation zu Stoßzeiten anschaue, stelle sich die Frager, wie sich die Situation für Autofahrer verbessern soll, monierte Stephan wise (FDP. „Gerade auch bis zum Spaghettiknoten“, so Wiese. Wiese weiter: „Auch wenn wir hier in Monheim ÖPNV und Radwege fördern, die Menschen nach Düsseldorf, Köln, Essen und darüber hinaus kommen müssen und der ÖPNV nicht unbedingt die beste Alternative darstellt.“ Was das betrifft, sehe man die Wirkung dieser Baumaßnahme eher kritisch, so Wiese.

 

Planungen dienen Radverkehr

Zur Auframpung, die dort zwischen Atasehirplatz und der evangelischen Kirche entstehen soll, fragte Wiese: „Da ist ja bisher eine Ampel drin. Wir haben die Befürchtung, dass wenn dort ein Sockel entsteht und Busse bis spät in die Nacht an dieser Stelle aus einem niedrigen Gang anfahren, eine Geräuschbelastung für Anwohnende entsteht.“ Bürgermeister Daniel Zimmermann erklärte: „Das Ziel der Planungen dienen tatsächlich dem Radverkehr. Viele Radfahrer trauen sich nicht die Fahrbahn zu benutzen.“

 

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Verkehr profitiert vom Kreisverkehr

Der motorisierte Verkehr würde, so der Bürgermeister, vom neuen Kreisverkehr an der Hegelstraße profitieren. „Wenn es einen Rückstau Richtung an der Baumberger Chaussee auf der Kreuzung Berghausener Straße gibt, ist das nichts, was man durch den Umbau der Geschwister-Scholl-Straße in den Griff kriegen könnte so Zimmermann. Es sei vorgesehen, an der Kreuzung noch mal nachzuarbeiten: Abbiegespuren zu verlängern, um da wieder einen besseren Vekehrsfluss zu erreichen. 

 

Sicherer für Radverkehr

Zimmermann: „Wir wollen die Geschwister-Scholl-Straße sicherer für den Radverkehr machen. Was die Auframpung im Bereich des Atasehirplatz angeht, haben wir den Vergleich zum Bereich Kapellstraße, im Übergang Turmstraße zum Landschaftspark, und dort fahren ja auch Busse.“ Der Fahrzeugverkehr würde da sehr effizient abgebremst. Dadurch, dass dort eine vollvergossene Betonrampe verbaut sei, gäbe es dort keine Geräuschentwicklung mehr. „Die Planungen steigern – so wie es auch das Ziel sein soll – die Attraktivität des Radverkehres. Wie soll sich die Verkehrssituation für Autofahrer, Kunden und Besucher der Holzweg-Passage – und insbesondere natürlich der Anwohner in den betroffenen Baumberger Wohngebieten entspannen?“, fragt Martin Brand in der Facebookgruppe „Politik, die Monheim interessiert.

Text: Marjana Kriznik

Fotos: Pixabay, Screenshot Google

 

 

 


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