Nicht angekündigte Geschwindigkeitsmessungen

Polizei stellte jede Menge Verstöße fest

Die Polizei hat am Mittwoch, 23. März, in Monheim am Rhein im Vorfeld nicht angekündigte Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt und hierbei eine Vielzahl von Verstößen ahnden müssen.

 

Einige Hundert Meter hinter dem Standort

In Monheim am Rhein bezogen Polizeibeamte aus dem Wach- und Wechseldienst gleich zweimal bewusst einige Hundert Meter hinter dem Standort eines stationären Radarmessgerätes Stellung an der Rheinuferstraße in Fahrtrichtung Leverkusen. In dem dortigen 30er-Bereich gingen den Beamten dabei im Zeitraum zwischen 14 Uhr und 16 Uhr insgesamt 20 Autofahrer ins Netz, die mitunter deutlich zu schnell unterwegs waren (sieben davon fuhren mehr als 16 km/h zu schnell, woraus sich ein anschließendes Ordnungswidrigkeiten-Verfahren ergibt).

  

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Spitzenreiter mit 61 km/h

Wenige Stunden später führten die Beamten im Rahmen ihres Streifendienstes dann erneut Geschwindigkeitsmessungen an der Örtlichkeit durch – und zwar dieses Mal im Zeitraum zwischen 19 Uhr und 20 Uhr. Hierbei wurden weitere sieben Verstöße (davon sechs im Ordnungswidrigkeiten-Bereich) festgestellt. Unrühmlicher Spitzenreiter an der Kontrollstelle in Monheim am Rhein war am Abend ein Autofahrer, der mit 61 km/h gemessen wurde. Auf den Mann warten nun ein Bußgeld in Höhe von 115 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein einmonatiges Fahrverbot.

Quelle und Foto: Kreispolizei Mettmann