Die Polizei ermittelt zum Vorfall
Am Donnerstagvormittag, 24. März, wurde ein 69-jähriger Schulbusfahrer in einer Bushaltestelle an der Krischerstraße in Monheim nach einem zunächst verbalen Streit von einem Verkehrsteilnehmer bedroht und schließlich angegriffen und bespuckt. Die Polizei ermittelt und bittet um Zeugenhinweise.
Merzedefahrer parkte auf Sonderparkplatz
Das war geschehen: Gegen 11.30 Uhr hielt der Fahrer eines Minibusses für Schulkinder an der Bushaltestelle „Steinstraße“, welche sich auf der Krischerstraße in Höhe des Förderzentrums SUED befindet. Da in der extra für Schulbusse angelegten Einbuchtung ein Mercedes Benz parkte, konnte der Fahrer seinen Schulbus nicht auf den für ihn vorgesehenen Platz lenken. Der Busfahrer machte den Fahrzeugführer auf sein Fehlverhalten aufmerksam und bat ihn, sein Fahrzeug auf einem regulären Parkplatz abzustellen.
Streit endete in Bedrohung
Der Fahrzeugführer reagierte ungehalten und verbal aggressiv. Es kam zu einem zunächst verbalen Streit, in dessen Verlauf der Mercedes-Fahrer den 69-Jährigen bedrohte. Die Auseinandersetzung eskalierte und der Mercedes-Fahrer schlug den Busfahrer auf die Hand woraufhin der 69-Jährige nach eigenen Angaben zurückschlug. Anschließend spuckte der Fahrzeugführer dem Busfahrer ins Gesicht und verließ, mitsamt seines augenscheinlich minderjährigen Kindes, welche aus einer der nahegelegenen Schulen gekommen war, die Tatörtlichkeit.
Anzeige wegen Körperverletzung und Bedrohung
Der 69-Jährige kann den Mann lediglich als circa 175 – 180 cm groß und mit kurzen, mittelbraunen Haaren beschreiben. Er führte einen dunkelblauen Mercedes Benz mit Mettmanner Städtekennung. Der Geschädigte erstattete auf der Polizeiwache Monheim Anzeige wegen Körperverletzung und Bedrohung. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Angaben zu dem Tatgeschehen oder zur Identität des Tatverdächtigen tätigen können, sich jederzeit mit der Polizei Monheim, Telefon 02173 / 9594 6350, in Verbindung zu setzen.
Quelle und Foto: Kreispolizei Mettmann