Motorradfahrerin bei Unfall schwerstverletzt

Junge Frau verlor die Kontrolle über ihr Krad

Am schon dunklen Mittwochabend des 2. Februar, befuhr eine 21-jährige Frau aus Düsseldorf gegen 19.50 Uhr mit ihrem schwarzen Motorrad Kawasaki Z650 den außerörtlichen Urdenbacher Weg (L 293), aus Richtung Baumberg kommend, in Fahrtrichtung Düsseldorf. Dabei war die junge Motorradfahrerin, die erst wenige Monate den entsprechenden Führerschein besitzt, zusammen mit einem 20-jährigen Freund unterwegs, welcher auf einem eigenen Motorrad auf der unbeleuchteten Landstraße vorausfuhr.

 

UnfallaufnahmeFrontalschadenMotorrad

 

Junge Frau fuhr mit vorgeschriebenem Tempo

Bei einer vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h, ausgangs einer leichten Rechtskurve, verlor die 21-Jährige aus bisher noch ungeklärter Ursache, aber scheinbar ohne Fremdeinwirkung, auf trockener Fahrbahn die Kontrolle über ihre Maschine. Die Kawasaki kam nach links von der Fahrbahn ab, geriet auf den dortigen Grünstreifen sowie den Geh- und Radweg, bevor das Motorrad und dessen Fahrerin frontal und mit großer Wucht gegen einen massiven Baum prallten. Hierbei zog sich die Düsseldorferin schwerste Verletzungen zu. Sie wurde deshalb unter notärztlicher Erstbetreuung in einem Rettungswagen in die Düsseldorfer UNI-Klinik gebracht, wo sie zur intensivmedizinischen Versorgung stationär verbleibt. Nach aktueller Auskunft der behandelnden Ärzte besteht aktuell aber keine akute Lebensgefahr.

 

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Urdenbacher Weg: Verkehr für rund drei Stunden gesperrt

Für die Dauer der polizeilichen Unfallaufnahme an der Unfallstelle, welche dafür von einem Lichtmastwagen der Monheimer Feuerwehr ausgeleuchtet wurde, musste der Verkehr auf dem Urdenbacher Weg für rund drei Stunden gesperrt, der Verkehr um- bzw. abgeleitet werden. Betroffen davon waren auch die öffentlichen Verkehrsbetriebe. Das schwer beschädigte Motorrad wurde geborgen und sichergestellt. Die Ermittlungen dauern an.

Quelle und Fotos: Kreispolizei Monheim