Stadt spendet ihre ausrangierte Atemschutztechnik
Beim Angriff auf die ukrainische Hauptstadt Kiew haben russische Truppen auch große Teile der Feuerwehrinfrastruktur in den Vororten zerstört. Das Generalkonsulat der Ukraine in Düsseldorf bemüht sich deshalb nun dringend um Ersatz. Dieser Tage konnte der stellvertretende Leiter der Monheimer Feuerwehr, Markus Stenzel, der ukrainischen Generalkonsulin Iryna Shum einige Kisten mit Atemschutztechnik übergeben.
Atemschutztechnik: Stadt hat das System gewechselt
„Wir haben bei unserer Atemschutztechnik das System gewechselt und würden die alten Geräte normalerweise verkaufen. Als die Anfrage des ukrainischen Generalkonsulats kam, war schnell klar, dass wir sie gerne spenden“, berichtet Markus Stenzel. „Die Technik wird bei uns regelmäßig gewartet und ist selbstverständlich voll funktionsfähig – da hängt ja unser Leben dran“, betont Stenzel. Von der Monheimer Feuerwehr kommen 90 Atemschutzgeräte.
Transport übernimmt das ukrainische Generalkonsulat
150 Atemschutzmasken spendet die Feuerwehr Mettmann und 12 Atemluftflaschen die Feuerwehr Ratingen. Den Transport der feuerwehrtechnischen Ausrüstung organisiert das ukrainische Generalkonsulat. Die Technik soll voraussichtlich in Vororten von Kiew, unter anderem Irpin und Butscha, zum Einsatz kommen.
Quelle: Stadt Monheim am Rhein