Sicherheitsrisiko durch gebrochene Betonplatten: Tempolimit zwischen Monheim und Kreuz Düsseldorf-Süd
Die Nutzerinnen und Nutzer der A59 zwischen Leverkusen und Düsseldorf können vorerst aufatmen: Am Montagabend, 4. November 2024, wird die Vollsperrung aufgehoben. Aber die Freude wird sogleich wieder ausgebremst: Bis auf Weiteres bleibt die Höchstgeschwindigkeit in Fahrtrichtung Düsseldorf zwischen der Anschlussstelle Monheim und dem Autobahnkreuz Düsseldorf-Süd auf 80 km/h reduziert, teilt die Autobahn GmbH Rheinland mit. Denn nach wie vor gibt es Straßenschäden.
Und das bedeutet: Es wird noch weitere Baustellen geben.
Grundhafte Sanierung in 2026 geplant – Platten müssen ausgetauscht werden
„Die Fahrbahn dieses rund zwölf kilometerlangen Autobahnabschnitt besteht aus Betonplatten aus Mitte der 1970er Jahre“, heißt es in einer Presseerklärung. „Diese Platten weisen eine Vielzahl von Schäden auf, zu denen laufend neue hinzukommen. Gebrochene Platten stellen ein Sicherheitsrisiko für alle Verkehrsteilnehmenden dar und werden daher schnellstmöglich innerhalb kürzerer Vollsperrungen ausgetauscht.“
Daher werde es immer wieder zu kurzfristigen Vollsperrungen und weiteren Einschränkungen einzelner Streckenabschnitte der A59 in beiden Fahrtrichtungen kommen. So werde „eine vollständige und dauerhafte Sperrung der A59 zwischen Monheim und Düsseldorf verhindert.“
Im Verlauf des Jahres 2026 soll die „grundhafte Sanierung“ erfolgen. Warum erst dann?
„Die Umsetzung der Maßnahme kann erst erfolgen, wenn die Baustellen auf den Umleitungsstrecken, vor allem der A3 abgeschlossen sind“, sagt der Autobahn-Betrieb.
Bericht: Achim Kaemmerer
Quelle: Autobahn GmbH Rheinland
Archivfoto: anzeiger24.de
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