Womit dealen junge Mädchen auf dem Schulhof?

Brisantes Gerücht an der PUG vor dem Ferienstart

An  der PUG (Peter-Ustinov-Gesamtschule) wird mit verbotenen Substanzen und mutmaßlich auch mit Drogen gedealt! Dieses brisante Gerücht tauchte einen Tag vor den Ferien an der Monheimer Schule auf.

 

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Schule will Gerücht prüfen

Ralf Sänger, Schulleiter am PUG, äußerte gegenüber anzeiger24 am letzten Schultag vor den Osterferien: „Wir haben heute um die Mittagszeit auf der „Gerüchteschiene“ – ohne konkrete Details – davon gehört.“  Man werde sich bemühen, den Wahrheitsgehalt festzustellen und zu prüfen. Sänger: „Weitere Angaben sind zu diesem Zeitpunkt leider nicht möglich.“

 

Handel mit Snus auf dem Schulhof

Auf Facebook hatte sich die Mutter einer Schülerin der PUG (15) äußerst besorgt geäußert, dass es mittlerweile „normal sei“, auf dem Schulhof Drogen angeboten zu bekommen. Es sei nicht nur normal auf dem Schulhof Drogen zu konsumieren, sondern auch, diese angeboten zu bekommen. Diese würden dort großzügig angeboten. An der PUG sei es besonders schlimm. Ihre Tochter habe von einem Mädchen (15) Snus angeboten bekommen. Dabei handelt es sich um einen Oraltabak, der unter die Zunge platziert und für 15 bis 60 Minuten im Mund behalten wird. Ein Snus-Beutel beinhaltet  so viel Nikotin wie drei Zigaretten. Der Handel mit Snus ist bis auf Schweden EU-weit untersagt.

 

 

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Snus löst ein Rauschgefühl aus

Auch am Monheimer Busbahnhof würde man Snus angeboten bekommen. Eine FB-Userin will beobachtet haben, wie ein Mädchen vor ihren Augen nach dem Konsum von Snus zusammengebrochen sei. Das man garan gelegen haben, dass  Snus eine hohe Menge Nikotin enthält. Es kann bei regelmäßigem Konsum abjängig machen. Sein Konsum löst ein Hoch- bzw. Rauschgefühl, ein so genanntes Highsein, aus. Die Kinder würden immer jünger, machen sie Eltern Sorgen. Was auchz anders sein im Vergleich zu früher: Dass junge Mädchen mit den Substanzen handeln.

Text: Marjana Kriznik

Foto: Pixabay