Was ist denn eigentlich aus „Click & Collect“ geworden?

Bleibt die Alternative für ungeimpfte Menschen bestehen?

Vor gut einem Jahr hieß es für alle, die in der Pandemie Dinge außerhalb des täglichen Bedarfs kaufen wollten: Nur über Click & Collect. Heute stehen der Einzelhandel (größtenteils) und die Restaurants nur vollständig Geimpften oder Genesenen offen: Für Ungeimpfte geht der Einkauf von Bekleidung, Technik und so vielem mehr auch im Weihnachtsgeschäft nur Online − das dürften auch die Händler*innen spüren, denn die Impfquote bundesweit liegt laut dem Impfquotenmonitoring vom RKI (Stand: 9. Dezember 2021) bei 69,3 Prozent.

 

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2G-Bändchen für Geschäfte und Restaurants

Einige Städte haben bereits 2G-Bändchen für Geschäfte und Restaurants eingeführt. So auch die Stadt Langenfeld. In Monheim wird es zunächst ausschließlich am Weihanchtsmarkt-Wochenende 2G-Bändchen geben. Nun bleibt die Frage, ob für Ungeimpfte (natürlich auch für Geimpfte) nicht wieder Click & Collect angeboten werden kann. In Monheim bieten vereinzelt Einzelhändler ungeimpften Kunden an, die vorher online ausgesuchte Ware vor dem Geschäft abzuholen. Ist das aber auch im Sinne der Stadt? Wir haben bei der Stadt nachgefragt, ob den Einzelhandelsgeschäften ein Click & Collect Verkauf generell gestattet ist? Dazu Stadtsprecher Thorsten Spekowius: „Nein. Wir bauen keinen Monheimer Click&Collect-Sonderservice für Ungeimpfe auf. Wer nicht geimpft ist, kann sich beliefern lassen – oder (falls medizinisch nichts dagegen spricht) am besten impfen.“ Click&Collect gibt es über die Online-Plattform der Monheimer Lokalhelden.

 

 


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Ungeimpfte Beschäftigte im Einzelhandel: privat 2G

dürfen Kurios dabei: Während für Inhaber und deren Beschäftigte im Einzelhandel 3G gilt, ist für Kunden 2G maßgeblich. Auch ungeimpfte Mitarbeiter im Einzelhandel dürfen an Ihrem Arbeitsplatz ausserhalb ihrer Arbeitszeit nicht einkaufen. Spekowius: „Es gilt 3G am Arbeitsplatz. Die Kontrolle obliegt den Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern, nicht der Stadt.“

Text: Bettina Lyko/Marjana Kriznik

Foto: Stadt Monheim am Rhein

 


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