Schwerverletzer Osteuropäer (29) außer Lebensgefahr

Polizei ermittelt Tatverdächtige

Am Sonntag, 4. Juli, war ein 29 Jahre alter Mann aus Osteuropa in seinem Zimmer in einer Arbeiterwohnung in einem Mehrfamilienhaus im Berliner Viertel mit lebensgefährlichen Verletzungen aufgefunden worden. Nach ersten Ermittlungen hatte die Staatsanwaltschaft Düsseldorf den Sachverhalt als ein versuchtes Tötungsdelikt klassifiziert. Eine Mordkommission unter Federführung der Düsseldorfer Kriminalpolizei hatte daher die Ermittlungen übernommen.

 

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Tatverdächtig: Drei Männer aus Osteuropa

Inzwischen konnte das Düsseldorfer Kriminalkommissariat 11 drei Tatverdächtige ermitteln. Bei ihnen handelt es sich um drei Männer aus Osteuropa im Alter von 25, 40 und 41 Jahren, die sich bereits am Samstagabend, 3. Juli, zu Besuch in der Wohnung aufgehalten haben sollen. Dort soll es nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen dann im Laufe des Abends zu einem Streit und einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen sein, in dessen Folge der 29-Jährige schwer verletzt wurde.

 

Mitbewohner fanden das Opfer

Erst am Sonntag, 4. Juli, wurde der 29-Jährige dann von zwei Mitbewohnern in seinem Zimmer aufgefunden. Die beiden Mitbewohner hatten dann die Rettungskräfte alarmiert, die den Mann umgehend in ein Krankenhaus brachten, wo er notoperiert wurde. Inzwischen ist der 29-Jährige laut Auskunft des Krankenhauses außer Lebensgefahr. Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf hat die Tat mittlerweile als gefährliche Körperverletzung eingestuft. Die weiteren Ermittlungen, Vernehmungen und Befragungen der Kriminalpolizei dauern nach wie vor an.

Quelle und Foto: Kreispolizei Mettmann

 

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