Polizei zieht Autofahrerinnen und Autofahrer aus dem Verkehr
Die Polizei hat am Montag, 28. Februar, rund um den Rosenmontagszug und rund um die anschließenden Feierlichkeiten in Monheim im Rahmen verstärkter Verkehrskontrollen mehrere Verstöße ahnden müssen.
105 Autofahrerer wurden kontrolliert
Das sind die Ergebnisse im Einzelnen: Anders als in vergangenen Jahren waren alkoholisierte oder unter Drogen stehende Autofahrerinnen und Autofahrer an diesem Rosenmontag in Monheim am Rhein jedoch nicht das vorherrschende Problem: Unter den 105 kontrollierten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern waren insgesamt sechs Personen, bei denen sich der Verdacht auf vorherigen Alkohol- oder Drogenkonsum ergab. In einem Fall musste eine Person mit zur Wache, wo zur weiteren Beweisführung eine Blutprobe entnommen wurde.
Handynutzung während der Fahrt
Größere Probleme bereiteten den eingesetzten Kräften des Verkehrsdienstes an diesem Rosenmontag jedoch Autofahrerinnen und Autofahrer, die während der Fahrt ihr Handy benutzten und daher vom Straßenverkehr abgelenkt waren. Hier mussten insgesamt zwölf Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführer mit einem Bußgeld in Höhe von 100 Euro sowie einem Punkt in Flensburg belegt werden. Ferner wurden im Kontrollzeitraum zwischen 10 und 18 Uhr gleich sieben Autofahrerinnen und Autofahrer aus dem Verkehr gezogen, die überhaupt nicht im Besitz eines Führerscheins sind, was mit der Einleitung entsprechender Strafverfahren geahndet wurde. Zudem musste die Polizei 15 weitere Verkehrsdelikte (nicht angeschnallte Auto- oder Beifahrer, fehlende Pflichtversicherung, abgelaufener TÜV etc.) ahnden.
Quelle und Foto: Kreispolizei Monheim