Polizeieinsatz wegen Schlägerei auf dem Wochenmarkt

Im Beliner Viertel eskalierte die Situation

Am Samstagnachmittag, 8. Mai, hat eine Schlägerei auf dem Ernst-Reuter-Platz im Berliner Viertel einen Polizeieinsatz ausgelöst.

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Kundin und Verkäufer gerieten in Streit

Das war geschehen: Laut aktuellem Stand der Ermittlungen war um kurz nach 16.30 Uhr eine Aushilfskraft (ein 36-Jähriger aus Duisburg-Marxloh) an einem Verkaufsstand auf dem Wochenmarkt mit einer Kundin in einen Streit wegen der Bezahlung geraten. Ein Mann aus Leverkusen-Rheindorf (28), der sich ebenfalls auf dem Wochenmarkt aufhielt, bekam diesen Streit mit und stellte den Aushilfsverkäufer zur Rede. Hieraus entwickelte sich zunächst eine verbale Streitigkeit, welche dann in einer wechselseitigen körperlichen Auseinandersetzung eskalierte.

 

Auf Opfer eingetreten und mit Gemüsekisten geschlagen

Laut der Aussage von Zeugen soll der Leverkusener mit drei weiteren Männern auf den Verkäufer eingeschlagen haben. Selbst als der 36-Jährige zu Boden fiel, hätten die Männer nicht von ihm abgelassen und weiter auf ihn eingetreten und zudem auch noch mit Gemüsekisten auf ihn eingeschlagen. Erst als der Marktbeschicker dazwischen gegangen sei, habe das Trio von seinem Opfer abgelassen – kurz darauf erschien die alarmierte Polizei auf dem Wochenmarkt, der gerade zu Ende gegangen war.

 


 

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Strafverfahren eingeleitet

Die Polizeibeamten konnten den Hauptbeschuldigten vor Ort ausfindig machen und leiteten ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung gegen den 28-jährigen Leverkusener ein. Dieser verhielt sich den Beamten gegenüber höchst aggressiv und bedrohte außerdem weiter den Verkaufshelfer. Daher leiteten die Polizeibeamten auch ein Strafverfahren wegen einer Bedrohung gegen den Leverkusener ein. Anschließend sprachen die Beamten einen Platzverweis gegen den 28-Jährigen aus. Der Duisburger wurde vorsorglich mit einem Rettungswagen zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Auch gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet. Die Ermittlungen in dem Fall dauern an.

Quelle und Foto: Kreispolizei Mettmann

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