Motto: Zukunft gestalten und Vergangenheit bewahren
Bei einer umfassenden Sanierung hat die Stiftung Neanderthal Museum die ikonische Glasfassade des Steinzeit-Museums in Mettmann auf besondere Weise modernisiert, ohne die ursprüngliche Optik und Geometrie aufzugeben. Das neue matt-grünliche Fassadenglas an der Südseite besteht nun aus Photovoltaikmodulen. „Diese innovative Technologie verbindet Nachhaltigkeit mit Kultur und setzt ein starkes Zeichen für die Verknüpfung von Tradition und Fortschritt“, heißt es in einer Mitteilung.
Lebendige Optik und Eleganz
Zusätzlich wurden Sanierungsmaßnahmen am Dach und den Oberlichtern vorgenommen, um die architektonische Qualität des Gebäudes langfristig zu sichern. Besonders bemerkenswert ist das dynamische Spiel aus Licht und Schatten, das durch das neue Glas erzeugt wird. Je nach Umgebungslicht entsteht eine lebendige Optik, die der Fassade Tiefe und Eleganz verleiht – ohne den ursprünglichen Charakter des Entwurfs zu verfremden.
Mit der Fassadensanierung greift das Museum seine zentralen Leitfragen auf: „Woher kommen wir? Wer sind wir? Wohin gehen wir?“
Diese Fragen spiegeln sich nun auch in der Verbindung von nachhaltiger Technologie und kulturellem Erbe wider.
Finanziert wurde die Maßnahme durch Zuwendungen der Beauftragten des Bundes für Kultur und Medien (Investitionen in Nationale Kultureinrichtungen), des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung NRW (Heimatzeugnis), des Kreises Mettmann sowie der Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege.
Quelle/Foto: Kreis Mettmann
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