Monheimer mit Flasche niedergestochen

Ermittlungsverfahren gegen Tatverdächtige eingeleitet

Am Samstagabend, 12. März, wurde ein 30-jähriger Monheimer mit einer zerbrochenen Flasche niedergestochen und dabei schwer verletzt. Aufgrund von Zeugenhinweisen konnte die Polizei einen 19-jährigen Tatverdächtigen ermitteln und ein Verfahren gegen ihn einleiten.

 

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Bierflasche an Betonbank zerschlagen

Folgendes war geschehen: Am Samstagabend hatte sich ein 30-jähriger Monheimer gemeinsam mit einigen Freunden an der Skateranlage zwischen der Kapellenstraße und der Straße „Am Werth“ aufgehalten, als um kurz vor 20 Uhr ein der Gruppe namentlich bekannter 19-Jähriger an der Örtlichkeit erschien. Hierbei kam es zunächst zu einem verbalen Streit, der darin eskalierte, dass der 19-Jährige dem 30-Jährigen mehrfach ins Gesicht gespuckt haben soll. Dann soll der 19-Jährige eine Bierflasche genommen, diese an einer Betonbank zerschlagen und dann damit dem 30-Jährigen in den Hals gestochen haben. Anschließend flüchtete der 19-Jährige in Richtung Rheinufer.

 

 

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Namentlich bekannter Tatverdächtigen

Zeugen alarmierten umgehend die Rettungskräfte und die Polizei. Die Beamten konnten den flüchtigen Monheimer jedoch im Rahmen der Fahndung nicht mehr antreffen. Unterdessen wurde der 30-Jährige mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht, wo er zunächst stationär aufgenommen und genäht werden musste. Mittlerweile konnte er das Krankenhaus jedoch schon wieder verlassen. Die Polizei hat am Tatort Spuren und Beweismittel sichergestellt und gegen den namentlich bekannten Tatverdächtigen, bereits mehrfach polizeilich in Erscheiunng getretenen jungen Mann, ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Ermittlungen dauern nach wie vor an.

Quelle und Foto: Kreispolizei Mettmann