Das Bad wird bis für 30 Millionen Euro umgebaut
Das Mona Mare wird bis voraussichtlich Ende 2023/Anfang 2024 für 29 Millionen Euro umfangreich saniert und modernisiert. Da die Allwetterbad der Stadt Monheim am Rhein GmbH (AWB) in dieser Zeit weniger Bedarf an Kasslerinnen und Reinigungskräften hat, hat die Stadt die Arbeitsverhältnisse mit den entsprechenden Mitarbeitenden gekündigt.
Grund für die Kündigungen: Lange Schließzeit
Die AWB habe sich von den Kassiererinnen und Reinigungskräften getrennt, weil man im Mona Mare eine erhebliche Schließzeit haben werde, so Bürgermeister Daniel Zimmermann. „Es wird einen eingeschränkten Betrieb geben. Von daher haben wir keinen Bedarf“, erklärte das Stadtoberhaupt. Einige wenige Mitarbeitende hätten noch alte Verträge, die noch vor dem Betriebsbeginn des Mona Mare bei den Städtischen Bädern beschäftigt gewesen seien. Diese hätten einen Rückkehranspruch zur Stadtverwaltung.
Stadt kann Arbeitskraft nicht nutzen
Für diese Mitarbeitenden wird die Stadt Beschäftigungsangebote machen. Bürgermeister Daniel Zimmermann: „Aber die Leute, die einfach nur einen Arbeitsvertrag mit der AWB haben und deren Arbeitskraft wir da jetzt nicht nutzen können, denen haben wir natürlich ordentlich gekündigt.“ Die Kündigungen seien gegebenenfalls mit einen entsprechenden Wiedereinstellungszusage für die Zeit erfolgt, wenn der Betrieb wieder startet. „Natürlich müssen wir da auch wirtschaftliche Aspekte im Blick halten“, bekräftigte Daniel Zimmermann. Und der Arbeitsmarkt sei ja im Moment auch ein arbeitnehmer frendlicher. „Das heißt, die Leute werden bestimmt eine Beschäftigung finden“, ist der Bürgermeister sicher. Zum Teil habe es Aufhebungsverträge gegeben, wo die ehemaligen Mitarbeitenden des Mona Mare in den Ruhestand gehen.
Mona Mare: Sanierung für 30 Millionen Euro
Das Mona Mare wird bis voraussichtlich Ende 2023/Anfang 2024 für 29 Millionen Euro saniert und modernisiert. Es wird dann über neue Angebote verfügen, wie ein 30 Meter langes Wellenbecken, eine zweite Großrutsche, zwei zusätzliche Kinderrutschen, einen Kletterpark und einen Spraybereich, darüber hinaus werde ein 20 Meter langes Außenbecken.
Text: Marjana Kriznik
Foto: Stast Monheim am Rhein/Pixabay; Montage: Marjana Kriznik