Mitmach-Portal: Über 40 Ideen für den Monheimer Haushalt

Ob Kanaldeckel mit Motiv, kostenfreie Erste-Hilfe-Kurse für Schülerinnen und Schüler, ein Klimaerlebnispark oder Suppenküchen für Bedürftige – alle Monheimerinnen und Monheimer können bis zum 2. November darüber abstimmen, welche aus den Reihen der Bürgerschaft eingebrachten Ideen mit in die Haushaltsberatungen von Politik und Verwaltung aufgenommen werden.

 

Insgesamt wurden 103 Vorschläge auf der Monheimer Mitmach-Plattform eingereicht. Davon stehen jetzt 43 Ideen zur Abstimmung.

 

Jetzt aktiv werden und für Ideen werben

Wo es zur Abstimmung geht? Die Mitplanen-Plattform ist unter mitplanen.monheim.de erreichbar.  

 

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Ganz wichtig: Alle Ideengebenden sollten auch jetzt noch ihr Umfeld aktivieren und für ihre Vorschläge um Unterstützung werben.

Denn jede Idee muss sich in diesem Jahr dem Vier-Fragen-Check stellen. Dieser fragt bei den Teilnehmenden ab, ob der Vorschlag zu Monheim am Rhein passt, die Idee im Interesse der Allgemeinheit ist, einen Mindestbetrag von 5.000 Euro erreicht und man sich persönlich über die Umsetzung der Idee freuen würde.

Erst wenn drei der vier Fragen von zehn Teilnehmenden mit „Ja“ beantwortet wurden, hat sich die Idee für den Abstimmungsprozess qualifiziert, also heißt es: Stimmen sammeln!

 

Wer selbst eine Idee eingereicht hat oder sich auch jetzt einfach nur an der Abstimmung beteiligt, kann sich zudem vielleicht bald über einen von drei Gutscheinen über je 50 Euro für Veranstaltungen und Angebote der Monheimer Kulturwerke freuen, die unter allen Teilnehmenden verlost werden.

 

Strenge Auswahlkriterien

Die Organisatoren haben genau auf die Einhaltung der Spielregeln geachtet: Knapp die Hälfte der Ideen wurde nicht zum Abstimmungsprozess zugelassen, da es sich um doppelte Ideen oder Vorschläge aus den vergangenen zwei Jahren handelte.

Auch wenn schon vorab geklärt werden konnte, dass eine Idee nicht umsetzbar ist – wie beispielsweise die Errichtung eines Pavillons oder eine Brücke mitten im Naturschutzgebiet – wurden die Ideengebenden darüber informiert, warum ihre Vorschläge nicht freigegeben werden konnten.

 

Damit folgt die Bürgerschaftsbeteiligung ihrem neuen Prozedere, das den Prozess übersichtlicher und auch für neue Userinnen und User verständlicher machen soll.

 

Bürgermeister Daniel Zimmermann: „Wir sind bereits im zwölften Jahr der Bürgerbeteiligung für den Haushalt und arbeiten kontinuierlich daran, den Prozess zu optimieren, damit er auch in den nächsten Jahren für die Bürgerschaft interessant bleibt. Nur dann werden auch weiter viele innovative Ideen der Monheimerinnen und Monheimer in den Haushalt einfließen.“

 

Quelle: Stadt Monheim/Th. Spekowius

Foto: Bruno-Germany/Pixabay / Archiv

 


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