Schutzzelt wird aufgebaut – Auswirkungen auf die Verkehrsfreigabe der K35
Beim südlichen Teilbauwerk der neuen Rheinbrücke auf der A1 beginnen die vorbereitenden Arbeiten zur Errichtung von Brückenpfeilern auf der Leverkusener Rheinseite, teilt die Autobahn GmbH mit: „Dabei werden Erdarbeiten stattfinden, die in die Altablagerung der Dhünnaue eingreifen. Aus diesem Grund stellt die Autobahn GmbH derzeit ein Schutzzelt auf. Diese schützt die Arbeitenden sowie die Umgebung vor Kontakt mit dem belasteten Material im Untergrund.“
Der Aufbau des Schutzzelts soll nach aktuellem Stand voraussichtlich am 7. Februar 2025 abgeschlossen sein. Für etwa einen Monat wird das Schutzzelt für die Arbeiten benötigt und soll nach erfolgreichem Abschluss innerhalb von einer Woche zurückgebaut werden. Anschließend werden die Arbeiten zur Errichtung des Strompfeilers fortgesetzt.
Weitere aktuelle Informationen gibt es auf der Projektseite.
Baustelle braucht Platz: Verkehr eingeschränkt
Die aktuellen Arbeiten haben Auswirkungen auf die bereits fertiggestellte K 35, die noch nicht für den Verkehr freigegeben ist. Das neue Bauwerk soll künftig die Verkehre der beiden Fahrtrichtungen der A1 nach Leverkusen-Mitte führen.
„Bis zur Verkehrsfreigabe sind noch einige vorbereitende Arbeiten zur Errichtung von Brückenpfeilern des südlichen Teilbauwerks der neuen Rheinbrücke Leverkusen notwendig, etwa sogenannte Bohrpfahlarbeiten sowie der Aushub der Baugrube für die Brückenpfeiler“, heißt es weiter. „Sowohl das Schutzzelt als auch die Baustelleneinrichtungsfläche für die weiteren Arbeiten nehmen viel Platz in dem ohnehin sehr engen Bereich entlang der Fahrbahn der A59 in Anspruch. Die Baustelleneinrichtungsfläche kann aufgrund von unterirdischen Versorgungsleitungen am Fuß der Böschung nicht in Richtung Rheinufer verlegt werden. Zudem muss aufgrund des Platzmangels der Baustellenverkehr über die K35 zum Baufeld gelangen. Beides behindert einen verkehrssicheren Betrieb des Bauwerks.“
Sobald die genannten Arbeiten abgeschlossen sind, kann das Bauwerk für den öffentlichen Verkehr freigegeben werden.
Quelle: Autobahn GmbH
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