Neben den Freiluftfestivitäten, die am kommenden Wochenende in Monheim geplant sind, ist auch die bekannte Pianistin Elisabeth Brauß am kommenden Samstag zu Gast in der Stadt. Daneben spielen am Sonntag auch die Bergischen Symphoniker unter der Leitung von Chefdirigent Daniel Huppert (Bild). Für beide Events gibt es noch Karten.
Klassisches in der Aula
Die bekannte Pianistin Elisabeth Brauß tritt am Samstag, 5. April um 20 Uhr in der Aula am Berliner Ring auf. Zu ihrem Konzert bringt sie Werke mit, die sich mit Abschieden beschäftigen. Johann Sebastian Bach verabschiedete seinen „allerliebsten Bruder“ Johann Jacob auf den Weg nach Schweden mit einem eindrücklichen Capriccio. Beethoven schickte zum „Adieu“ seinem größten Förderer Erzherzog Rudolph von Österreich gleich eine ganze Sonate hinterher. Schumanns „Geistervariationen“ ist das letzte Werk vor der Einweisung in die Bonner Nervenheilanstalt. Schließlich markiert der Kompositionsprozess von Prokofjews 7. Klaviersonate einen herben Einschnitt im Leben des Komponisten, der vor den heranrückenden deutschen Truppen im Zweiten Weltkrieg aus Moskau evakuiert wurde. Karten für das Konzert gibt es noch bei den Monheimer Kulturwerken am Ingeborg-Friebe-Platz, Telefon 049 2173 276-444, E-Mail info@monheimer-kulturwerke.de.
Ausflug in die Orchesterwelt
Der „Young Person’s Guide to the Orchestra“ des englischen Komponisten Benjamin Britten ist ein idealer erster Ausflug in die weite und faszinierende Klangwelt des Orchesters. Brittens Idee, jungen Menschen den Klang eines Sinfonieorchesters vorzustellen, wird in diesem Konzert am Sonntag, 6. April um 11 Uhr in der Aula unterhaltsam und spielerisch umgesetzt. Gelesen und moderiert wird von Fernsehmoderator Ralph Caspers, der dem jungen Publikum aus der „Sendung mit der Maus“ und „Wissen macht Ah!“ und den etwas älteren Fernsehenden als „WDR Quarks“-Moderator bestens bekannt sein dürfte. Es spielen die Bergischen Symphoniker, das Orchester der Städte Remscheid und Solingen, unter der Leitung ihres Chefdirigenten Daniel Huppert. Einige Karten gibt es noch bei den Monheimer Kulturwerken.
Quelle: Pressestelle Stadt Monheim
Bild: Neda Navaee