Kinderimpfungen: Auch in Kitas und an Schulen?

Ab sofort können Eltern fünf- bis elfjährige Kinder impfen lassen

Seit dieser Woche können Eltern ihre Kinder zwischen fünf und elf Jahren gegen das Coronavirus impfen lassen. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt dies aber vornehmlich für Kinder mit Vorerkrankungen. In jedem Fall sollten Eltern eine ärztliche Beratung einholen.

 

 

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Kinderimpfung: Kommunaler Start am 17. Dezember

In den kommenden Tagen wird der dafür zugelassene Impfstoff von BioNTech ausgeliefert. In den kommunalen Impfstellen soll die Kinderimpfung am 17. Dezember starten. Nun ist auch die als sehrt ansteckend geltende Omikron-Variante in den Schule angekommen. Die Opposition im Landtag ist dafür, auch Kitas und Schulen in die Impfkampagne einzubeziehen. Auf diese Weise könnten auch Familien erreicht werden, deren Eltern bislang skeptisch der Impfung gegenüber standen. Lehrervertreter zeigen sich offen bezüglich Kinderimpfungen an Schulen. Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte ist jedoch skeptisch. Der öffentliche Gesundheitsdienst ist jetzt schon am Limit. Das NRW-Gesundheitsministerium zeigt sich offen für Kinderimpfungen an Schulen und Kitas. Jedoch  obliege das aufgrund der schwierigen Situation den Kommunen.

 

 

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Kreis: Impfungen an Schulen und in Kitas nicht geplant

Katharina Krause, Sprecherin der Kreisverwaltung äußert dazu, ob eine Impfung gegen SARS-COV-2 im Kreis in Kitas und Schulen kommt: „Der Kreis Mettmann wird ab kommenden Freitag Kinderimpfungen in den dezentralen Impfstellen anbieten. Wir werden die genauen Termine und Uhrzeiten noch bekannt geben. Impfungen in den Kitas und Schulen sind derzeit nicht geplant.“

 

 


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Kinde leiden unter der Situation

Es gibt Befürworter und Kritiker von Kinderimpfungen gegen das Coronavirus. Kinder erkranken zumeist symptomlos, sagen die einen. Sie trügen dennoch zum Infektionsgeschehen bei, so die anderen. Ein Kinderarzt erklärte im Heute-Journal seine Beweggründe, warum er Kinder impfe. Immer wieder sähe er die Folgen von Corona gerade bei den Jüngsten. „Sie leiden im seelischen und psychosozialen Bereich. Wir impfen Kinder, damit sie schnellstmöglich wieder ein normales  Leben führen können“, sagte der Kinderarzt im Interview mit dem Heute-Journal. Auch zwei Kinder, die sich impfen ließen, wurden nach ihren Beweggründen gefragt. Eines gab als Grund an, dass es als Geimpfter weniger Einschränkungen haben wird. Ein anderes möchte sich mit einer Impfung vor einer Coronainfektion schützen.

Text: Marjana Kriznik

Foto: Pixabay

 


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