Impfen schützt vor schwerer Erkrankung und Tod!
Von Tag zu Tag wird deutlicher, dass wir ohne Impfung nie wieder zu einem ansatzweisen normalen Leben zurückkehren werden. Da sich das Wissen um Corona, die Delta-Variante und einen wirksamen Impfschutz ständig verbessert, haben wir hier den aktuellen Stand zusammengefasst.
➤ Am Montag, 12. Juli, startet die „Woche des Impfens“; hier gibt’s mehr Infos
Kreuzimpfung mit Booster ist der beste Schutz
Die ständige Impfkommission StiKo und (als sei dies noch nicht ausreichend) auch Karl Lauterbach empfehlen eine sogenannte Kreuzimpfung. Darunter versteht man die Impfung mit zwei unterschiedlich aufgebauten Impfstoffen z.B. AstraZeneca und BioNTech. Aufgrund der Unterschiedlichkeit der Impfarchitektur ist diese Kombination besonders wirksam.
Man könnte das vielleicht mit Stahl und Beton vergleichen. Beide Baustoffe sind gut. Zusammen als Stahlbeton sind sie einfach noch besser.
Aktuellen Studien zufolge, die allerdings auch noch weiter beobachtet werden müssten, könnte eine solche Kreuzimpfung in etwa sechs bis neun Monaten durch eine weitere Impfung ergänzt werden.
Warum gerade JETZT die Impfung wichtig ist
Ein Impfung wirkt nicht sofort. Nach der Erstimpfung sollte man abhängig vom Hersteller zwischen drei und zwölf Wochen warten, bis der Körper den Wirkstoff der Impfe vernünftig aufgenommen hat.
Alsdann ist die Zweitimpfung erforderlich, die eine weitere „Wartezeit“ von i.d.R. zwei Wochen nach sich zieht, bis der optimale Schutz erreicht ist. Von Stund‘ an gerechnet, ergeben sich also bis zu zwölf bis 15 Wochen bis zur optimalen Schutzwirkung. Und damit wären wir dann schon im Oktober, wo das Wetter schlechter und die Ansteckungsgefahr höher wird.
Impfen schützt: Nicht nur andere, sondern auch den Geimpften
Schutzmaßnahmen, wie Maske tragen, schützen bekanntlich Dritte und weniger denjenigen, der eine Maske trägt. Das ist beim Impfen gänzlich anders: Wer geimpft ist, steckt sich zunächst einmal deutlich weniger an.
Aber selbst, wenn er sich ansteckt, hat das ein signifikanten Vorteil. Im Zuge einer aktuellen Studie wurde festgestellt, dass in 40 Prozent der Fälle, in denen sich Geimpfte angesteckt haben, keinerlei Symptome aufgetreten sind.
Und weiterhin wurde festgestellt, dass bei den restlichen Infizierten, lediglich leichte Symptome aufgetreten sind, die aber nicht zu einer stationären Behandlung geführt haben.
Immer up to date: Mit dem anzeiger24.de Newsletter!
Kostenlos zu den Themen Shopping, Sport, Beauty, Mode und mehr
anzeiger24.de Newsletter bestellen
Also bleibt Impfen das Gebot der Stunde, und das Impfzentrum in Erkrath hat noch viele Menge freier Termine.
Warum müssen wir vor der Delta Variante keine Angst haben?
In den Medien wurde die Delta-Variante von Corona sehr schnell dämonisiert. Stand heute gab es zunächst „nur“ das einfache Corona-Virus. Es folgte die britische Variante, die rund 40% ansteckender ist als das einfache Virus.
Seit einigen Monaten kennen wir die Delta Variante, die nochmals um 40% ansteckender ist. Nach Ansicht des Virologen Kekulé ist bislang aber keine Variante gesundheitstechnisch gefährlicher.
Das ist erst einmal prinzipiell eine gute Nachricht.
Die Erkenntnisse des Virologen werden dadurch bestätigt, dass z. B. in England die Inzidenz nach oben schnellt, die Anzahl der Erkrankten und Versterbenden aber auf niedrigstem Niveau bleibt.
Heißt wiederum: Geimpfte brauchen auch keine Angst vor der Delta-Variante zu haben.
Und völlig unabhängig davon, hat es auch jeder von uns selbst in der Hand, durch die Einhaltung der unterschiedlichsten Hygiene- und Abstandsregeln für ein Stückchen eigene Sicherheit zu sorgen.
Text: Walter Thomas
Foto: Wilfried Pohnke/Gedesby1989 / Pixabay
Kein Corona-Beitrag von uns ohne die Bitte:
Haltet die Regeln ein.
Und seid auf der Hut!
……
Ihr wollt uns Eure Meinung sagen? Gerne per Mail an
oder als Kommentar bei Facebook
unter DeinHilden, DeinLangenfeld, DeinMonheim oder DeinHaan.
Euch hat unser Beitrag gefallen? Dann liked und teilt ihn gerne.