Erfolgreiches Brauchtum: Treues Fußvolk mit Pauken und Trompeten

Die städtische Musikschule wirkte an acht Monheimer Zügen mit

Halloween hin, Probleme bei der Gewinnung ehrenamtlich noch beherzt zupackender Menschen her: In Monheim am Rhein ticken die Uhren auch im Brauchtum anders. „Jedes Jahr werden unsere heimischen Martinszüge größer“, stellt Musikschulleiter Jörg Sommerfeld fest. „Vor allem durch die neuen Grundschulen und Kitas nehmen in der Hauptstadt für Kinder tatsächlich auch immer mehr Kinder mit ihren Eltern und Familien an den Umzügen teil.“ Und die Musikschule wirkt regelmäßig im Baumberger und Monheimer Stadtteil mit.

  

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Acht Züge in 2022

In diesem Jahr waren es gleich acht Züge, an denen neunzig junge Bläserinnen und Bläser in insgesamt 14 verschiedene Kapellen mitzogen und ihre Lieder gespielt haben. Angeleitet wurden sie von sieben Lehrkräften der Musikschule und zwei weiteren der Peter-Ustinov-Gesamtschule, mit der die Musikschule im Bläserbereich seit Jahren intensiv kooperiert.

 

Große Züge an Sankt Martin

„Die Zusammenarbeit, auch mit den vielen ehrenamtlichen Organisatorinnen und Organisatoren, war einfach großartig“, lobt Musikschullehrer Philipp Jeßberger, der die Kapellen der Musikschule koordiniert. „Alles hat gut funktioniert, obwohl Sankt Martin wohl nur an wenigen Orten mit so großen Zügen gefeiert wird wie hier bei uns, in Monheim am Rhein.“

Quelle und Foto: Stadt Monheim am Rhein