Corona Update: So beginnt die neue Woche im Kreis Mettmann

Die aktuelle Lage im Überblick

Zur Bewertung des Infektionsgeschehens gelten nun drei „Leitindikatoren“: die Hospitalisierungsrate (Fälle der „Corona-Patienten mit Symptomen“ im Krankenhaus pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen), die Auslastung der Intensivbetten und weiterhin die 7-Tages-Inzidenz (Neinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb vonm sieben Tagen).

➤ Mehr Infos dazu gibt es hier

 

Krankenhaus-Belegungen 

Bundesweite Hospitalisierungsrate: 1,65 (Fälle pro 100.000 Einwohner bundesweit) am Montag, 20. September (1,89 am Freitag).  
Quelle: Robert-Koch-Institut

 

Betten-Belegungen im Kreis Mettmann: 55 von 64 Intensivbetten belegt (fünf mehr als am Freitag). 
Vier Patienten wegen Covid 19 in intensivmedizinischer Behandlung, drei davon invasiv beatmet (das sind jeweils eine Person weniger als am Freitag). 

6,25% von der Gesamtzahl der Intensivbetten sind nach wie vor mit Covid 19-Patienten belegt (etwa ein Prozent weniger als zum Ende vergangener Woche)  

Quelle: DIVI Intensivregister 

 

Laut Kreis Mettmann liegen am Montag 34 Personen „im Krankenhaus“, eine mehr als am Freitag.
Hinweis: Auch Patienten, die nicht auf der Intensivstation, aber „mit Covid“ im Krankenhaus liegen, werden als Covid-Patienten gezählt. Also auch beispielsweise ein Patient mit Beinbruch, der positiv getestet ist, aber weder an Covid 19 erkrankt ist, noch Symptome hat. 

 

Inzidenz

Die Inzidenz ist von Freitag (91,4) über das Wochenende auf 82,6 und 84,7 abgerutscht und liegt am heutigen Montag wieder höher bei 94,6. 

Die Werte bei unseren Nachbarstädten im Vergleich: Düsseldorf 93,3 (99,8 am Freitag), Solingen 49 (59), Remscheid 41,2 (58,3). Der Kreis Lippe bleibt mit 159,7 (179,8) der „Spitzenreiter“, es folgen Leverkusen mit 137,9 (149,5) und Wuppertal 133,8 (169).  

 

Infektionszahlen (infizierte, bzw. positiv getestete Menschen) 

1.279 am heutigen Montag, 1.301 am  Freitag, 1.225 am Samstag, 1.235 am Sonntag  

2.057 „Menschen in Quarantäne“, 58 mehr als am Freitag.

Wie ist diese Differenz zu den Infektionszahlen zu erklären? Dazu sagt die Pressestelle des Kreises Mettmann: „Es gibt Menschen, die in Quarantäne müssen, weil sie engen Kontakt zu einem Infizierten hatten. Diese müssen aber nicht automatisch selber infiziert sein.“
Das könnten beispielsweise auch Urlaubsrückkehrer oder Personen aus dem selben Haushalt sein, denen die Quarantäne verordnet wurde. 

 

Mehr Details verrät das bekannte Schaubild vom Kreis Mettmann:

 Corona-20-September

„Da die Kassenärztliche Vereinigung am Wochenende keine Impfzahlen veröffentlicht, wurden nur die Wochenend-Impfungen im Impfzentrum und die mobilen Impfungen hinzuaddiert“, erklärt der Kreis Mettmann in seinem Report. „Demnach sind im Kreis Mettmann bislang 312.188 Menschen mindestens einmal geimpft und davon 289.310 voll geimpft.“

 

Zum Glück gibt es keine neuen Todesfälle. Damit zählt der Kreis bislang insgesamt 769 Verstorbene.

Ob die Personen „durch“ oder „mit“ ihrer Covid 19-Infektion verstorben sind, wird nicht unterschieden. Warum das so ist, hat uns das Robert-Koch-Institut erklärt.

 

Hinweis: Diese Seite wird täglich aktualisiert Wer sich noch einmal die älteren Berichte anschauen möchte, findet diese auf den Lokalseiten deinhilden.dedeinlangenfeld.de und deinmonheim.de

.

[zurück]

 

Bericht: Achim Kaemmerer
Foto: Pete Lintforth/Pixabay


Ihr wollt uns Eure Meinung sagen? Gerne per Mail an

presse@anzeiger24.de

oder als Kommentar bei Facebook
unter DeinHilden, DeinLangenfeld, DeinMonheim oder DeinHaan.

Euch hat unser Beitrag gefallen? Dann liked und teilt ihn gerne.


 

Eigenanzeigen-Mai-3-Neu