Die Lage im Kreis Mettmann
Angesichts der ➤ gestiegenen Infektionszahlen und Inzidenzen ist wieder schnelles Handeln erforderlich.
Am Donnerstag, 2. Dezember, kommt wieder die Bund-Länder-Konferenz zusammen. Es kursieren vage Informationen über die Inhalte. Aber so viel ist klar: Es wird über weitere Kontaktbeschränkungen, Absage von Veranstaltungen und eine Impfpflicht gesprochen. ➤ Mehr dazu hier…
Die Lagen im Kreis Mettmann
Krankenhaus-Belegungen
Bundesweite Hospitalisierungsrate: 5,61 (Fälle pro 100.000 Einwohner bundesweit) am Mittwoch, 1. Dezember. Am Dienstag stand der Wert bei 5,73; vor einigen Wochen noch bei 2 bis 3…
NRW-landesweite Hospitalisierungsrate: 4,14 am Mittwoch; 4,12 am Dienstag
Quelle und mehr Details: Robert-Koch-Institut und Covid19-Trends Deutschland
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➤ Hier gibt es alle mobilen Termine und Standorte im Kreis Mettmann
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Betten-Belegungen im Kreis Mettmann
85 Personen am Mittwoch „im Krankenhaus“ (88 am Dienstag, 85 am Sonntag und Montag). Das ergibt laut Kreisgesundheitsamt eine Hospitalisierungsinzidenz von 4,14 (unverändert gegenüber Dienstag).
Hinweis: Auch Patienten, die nicht auf der Intensivstation, aber „mit Covid“ im Krankenhaus liegen, werden als Covid-Patienten gezählt. Also auch beispielsweise ein Patient mit Beinbruch, der positiv getestet ist, aber weder an Covid 19 erkrankt ist, noch Symptome hat.
Auf den Intensivstationen im Kreis Mettmann sind 47 von 59 Betten belegt (eins weniger als am Dienstag). Diese Angabe bezieht sich allerdings auf alle Intensivpatienten, also nicht nur die Covid 19-Betroffene.
Zehn Patient(innen) sind wegen Covid 19 in intensivmedizinischer Behandlung (drei Personen mehr als am Dienstag), zwei Personen werden invasiv beatmet (eine weniger als am Dienstag).
16,95% von der Gesamtzahl der Intensivbetten sind nach wie vor mit Covid 19-Patienten belegt (11,86 % am Dienstag). Diese Zahl schwankt aber auch je nach Bettenkapazität; am Freitag beispielsweise standen 61 Betten zur Verfügung.
Quelle: DIVI Intensivregister
Inzidenz
Die Inzidenz im Kreis Mettmann liegt am heutigen Mittwoch, 1. Dezember, bei 305,8. Am Dienstag stand der Wert bei 331,8.
Am Montag stand der Wert bei 365,9. Wie sind diese großen Unterschiede zu erklären? Wahrscheinlich hat sich wieder ein Datenstau aus den vergangenen Tagen aufgelöst…
Die Inzidenz liegt landesweit bei 289,1 (331,8 am Dienstag), bundesweit bei 442,9 (452,2 am Dienstag).
Infektionszahlen
Der Kreis Mettmann gibt 2.555 infizierte, bzw. positiv getestete Menschen am heutigen Mittwoch an; am Dienstag waren es 2.652 .
3.906 „Menschen in Quarantäne“ (am Dienstag waren es 2.864).
Allerdings muss man von weitaus höheren Dunkelziffern ausgehen. Denn das Kreisgesundheitsamt kommt bei der Kontaktnachverfolgung nicht in jedem Fall hinterher. Wer einen positiven Test hat und sich in Quarantäne begibt, wird nicht in jedem Fall befragt. Das gilt dann auch für die Erfassung und Benachrichtigung der Kontaktpersonen…
Das bekannte Schaubild vom Kreis Mettmann:
Leider gibt es drei neue Todesfälle: in 85-jähriger Mann aus Langenfeld, ein 85-jähriger Mann aus Haan und ein 82-jähriger Mann aus Erkrath. Damit zählt der Kreis bislang 810 Verstorbene.
Ob die Personen „durch“ oder „mit“ ihrer Covid 19-Infektion verstorben sind, wird nicht unterschieden. Warum das so ist, hat uns das Robert-Koch-Institut erklärt.
Was bedeutet das nun?
Unter anderem gilt (in jedem Bundesland für sich) flächendeckend:
2G bei Hospitalisierungsrate über 3 (gilt derzeit in NRW im Freizeitbereich, aber auch 2G+ bei Partys und 3G am Arbeitsplatz und im ÖPNV ➤ Mehr Details hier)
2G+ bei Hospitalisierungsrate über 6
Weitere Schutzmaßnahmen (ggf. wieder Lockdown, leider gibt es dazu keine konkrete Angabe) bei Hospitalisierungsrate über 9
Hinweis: Diese Seite wird täglich aktualisiert Wer sich noch einmal die älteren Berichte anschauen möchte, findet diese auf den Lokalseiten deinhilden.de, deinlangenfeld.de und deinmonheim.de.
Bericht: Achim Kaemmerer
Foto: Dr Johnny Sangoquiza/Pixabay
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