Bundesweiter Hitzeaktionstag: Kreis Mettmann gibt „heiße“ Tipps zum Schutz

Internetseite informiert über Gesundheitsrisiken und Empfehlungen

Auch wenn aufgrund der aktuellen Wetterlage eher Starkregen als Folge des Klimawandels im Fokus der Öffentlichkeit steht, treten auch im Kreis Mettmann immer häufiger Hitzewellen auf. „Die Folgeerscheinungen von Hitzebelastung werden jedoch oft noch unterschätzt. Hitzebelastung trifft dabei grundsätzlich alle und führt von Einschränkungen im Wohlbefinden und der Verringerung der eigenen Produktivität bis hin zu schwerwiegenden Hitzeerkrankungen und hitzebedingten Sterbefällen“, schreibt die Kreisbehörde in einer Pressemeldung. „Insbesondere bei älteren Menschen kam es in den Sommermonaten der vergangenen Jahre mit hohen Außentemperaturen bundesweit regelmäßig zu deutlich erhöhten Sterberaten.“

Am bundesweiten Hitzeaktionstag, 5. Juni, werden auf die Gesundheitsgefahren von Hitze hingewiesen.

 

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Der Kreis Mettmann und seine angehörigen Städte setzen sich ebenfalls mit dem Thema im Rahmen einer Hitzeaktionsplanung für das Kreisgebiet auseinander: „Das oberste Ziel der Hitzepräventionsmaßnahmen des Kreises ist dabei der Schutz besonders gefährdeter Gruppen – wie Ältere, Kinder, Schwangere, Vorerkrankte, Pflegebedürftige, Alleinlebende, Menschen mit Behinderungen oder Obdachlose“.

 

Als erster Schritt wurden Informationen und Verhaltenstipps auf der Internetseite des Kreises unter dem Suchbegriff „Hitzeschutz“ veröffentlicht.

Hier finden sich Informationen und Materialien für interessierte Bürgerinnen und Bürger (bzw. deren Kinder und Angehörige) sowie soziale und medizinische Einrichtung (bzw. die dort betreuten Personen), um bestmöglich auf die nächsten Hitzetage vorbereitet zu sein.

Des Weiteren werden über den gesamten Sommer Infos und Tipps für den Sozial- und Medizinbereich ausgegeben, um die Bevölkerung für das Thema Hitzeschutz zu sensibilisieren. Auch der Brand- und Katastrophenschutz sowie der Rettungsdienst bei der Kreisverwaltung wurden vorbereitend auf den Hitzeakutfall eingebunden.

 

Quelle: Kreis Mettmann

 


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