50 Jahre Haus der Jugend: Eine Familie, ein sicherer Ort, ein zweites Zuhause

Ein Ort der Geborgenheit und Gemeinschaft feierte Jubiläum

Das Haus der Jugend in Monheim am Rhein hat am Wochenende sein stolzes 50-jähriges Bestehen gefeiert. Der zentrale Treffpunkt, Tempelhofer Straße 17 im Berliner Viertel, ist für viele Kinder und Jugendliche ein „zweites Zuhause“, wo sie Gemeinschaft, Unterstützung und Freizeitangebote finden. Bürgermeister Daniel Zimmermann und Simone Feldmann, Leiterin des Bereichs Kinder, Jugend und Familie, würdigten die Bedeutung der Einrichtung bei der goldenen Jubiläumsfeier. Ein emotionaler Videorückblick brachte die Gäste in Feierlaune und erinnerte an die Vision des Hauses: Jugendlichen durch positive Erlebnisse den Alltag zu erleichtern.

Foto oben: Das Kernteam im Haus der Jugend mit Honorarkräften, ehrenamtlichen Kräften sowie Praktikantinnen und Praktikanten und FSJlerinnen und FSJlern

 

Historie und Bedeutung

Gegründet 1974 in einer Phase des Wachstums und der Aufbruchsstimmung, war das Haus der Jugend Teil des städtischen Ausbaus, nachdem Monheim seine Stadtrechte erlangt hatte. Bürgermeister Zimmermann betonte, dass die Einrichtung damals wie heute ein essenzieller Bestandteil der Stadtinfrastruktur ist. Die Offenheit, niedrigschwellige Angebote und die Einbindung von Mädchen und Jungen machen das Haus besonders.

 

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Mädchenarbeit und integrative Angebote

Lisa Mansen, zuständig für die Mädchenarbeit, schilderte, wie feste Angebote wie Tanz und Fitness speziell für Mädchen etabliert wurden, um ihnen den Zugang zur Einrichtung zu erleichtern. Heute profitieren alle Geschlechter von den vielfältigen Aktivitäten, die von Sport über Basteln bis hin zur Musikproduktion im Tonstudio reichen.

 

Niedrigschwellige Unterstützung und Prävention

Das Haus der Jugend ist ein integraler Bestandteil der städtischen Präventionsarbeit und bietet Kindern und Jugendlichen auch Unterstützung in schwierigen Lebenslagen.

Sozialarbeiter begleiten sie nicht nur bei Alltagsfragen, sondern schaffen durch Aktivitäten wie gemeinsames Kochen oder Ferienreisen Erlebnisse, die den Alltag erleichtern.

 

Verbundenheit über Generationen hinweg

Ehemalige Besucherinnen und Besucher bleiben dem Haus oft verbunden und kehren als Mitarbeiter oder Freiwillige zurück. Leiter Markus Löw hob hervor, wie wichtig diese Kontinuität ist, um Vertrauen und eine enge Beziehung zu den Familien aufzubauen. Das Team bietet nicht nur offene Betreuung, sondern auch Ausflüge und Ferienprogramme, die den Horizont der Kinder und Jugendlichen erweitern.

Quelle/Foto: Stadt Monheim

 


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