2G-Regelung: Wird die Stadt sie auch einführen?

Einige andere Kommunen praktizieren 2G freiwillig

Die Stadt Wuppertal war Vorreiter. Die Landeshauptstadt Düsseldorf führte am 17. September für eigene städtischen Veranstaltungen ab dem 1. Oktober ab die 2G-Regelung ein. Demnach haben nur noch Erwachsene Zugang, die geimpft oder genesen sind. Zudem beabsichtigt die Stadt, die 2G-Regelung ab 1. November auch auf kulturelle Einrichtungen der Stadt auszuweiten.

 

 


 

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Stadt Leverkusen startet Appel

Auch die Stadt Leverkusen beschloss am Montag, 4. Oktober, Betreibern von für den Publikumsverkehr geöffneten Einrichtungen (Gaststätten, Hotels, Sport- und Kulturstätten) zu erlauben, in ihre geschlossenen Räume nur noch gegen das Coronavirus Geimpfte und von Covid Genesene einzulassen. Der entsprechende Aufruf soll in einer Allgemeinverfügung festgehalten und öffentlich gemacht werden, wenn das Gesundheitsminsterium ihn genehmigt. Dabei handelt es sich aber nur um einen Appel.

 

2G-Regelung auch in Monheim?

Anzeiger24 hat bei der Stadt Monheim nachgefragt, ob es in der Kommune bereits ähnliche Pläne gäbe, eine 2G-Regelung für städtische Veranstaltungen einzuführen. Stadtsprecher Thomas Spekowius hierzu: „Wir halten uns hier bei der Organisation von Veranstaltungen an die jeweils geltenden Vorschriften. Wer also einen – künftig ja dann selbst zu bezahlenden – PCR- oder Antigen-Schnelltest vorweist, der erhält auch zu städtischen Veranstaltungen Zutritt, bei denen Corona-Schutzmaßnahmen greifen.“

 

 

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Corona-Schutzverordnung maßgeblich

Gaststätten, Hotels, Sport- und Kulturstätten müssten sich an die Regeln der jeweils geltenden Corona-Schutzverordnung halten, deren Inhalte aber maßgeblich vom Land vorgegeben werden, so der Stadtsprecher. „Darüber hinaus wird es von Seiten der Stadt keine Aufrufe geben“, so Spekowius. Monheimer für den Publikumsverkehr geöffneten Einrichtungen (Gaststätten, Hotels, Sport- und Kulturstätten) sei es aber freigestellt, die 2G-Regelung freiwillig von sich aus für deren Innenräume einzuführen.

 

Städtetag NRW fordert landesweite G-Regelung

Der Städtetag NRW hatte das Land aufgefordert, schnell und verbindlich eine landesweite 2G-Regelung zu beschließen und dabei nicht nur auf einzelne Städte zu schauen. Im Freizeitbbereich sollte für Menschen ab 12 Jahren 2G gelten. Demnach sollten nur Geimpfte und Genesene dann einfach so ins Kino, in den Club oder die Bar können, so der Appel des Städtetages. Ein Test allein reiche für den Zutritt nicht aus.

Text: Marjana Kriznik

Foto: Pixabay

 

 

 

 


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