Hitdorfer und Ringstraße sollen nur in eine Richtung befahrbar sein
Die Verkehrsproblematik in Hitdorf beschäftigt seit Jahren Politik und Verwaltung in Leverkusen. „Wir müssen das Verkehrsaufkommen einerseits grundsätzlich reduzieren und brauchen andererseits ein besseres Verkehrsmanagement“, meint der Hitdorfer CDU-Vorsitzende Joshua Kraski (Portraitfoto oben) – und macht einen besonderen Vorschlag: Die Hitdorfer Straße soll von Monheim aus Richtung Rheindorf zur Einbahnstraße werden – ebenso umgekehrt die Ringstraße von Rheindorf in Richtung Monheim.
„Endlich Ergebnisse statt rechtliche Bedenken“
„Die Einrichtung soll zunächst für eine sechsmonatige Testphase umgesetzt werden“, so Kraski. „Diese Testphase soll nach Beendigung der Baumaßnahmen am Kreisverkehr so gestaltet werden, dass sie jederzeit verkürzt oder verlängert werden kann.“
Rechtliche Bedenken und Hindernisse lässt der Vorsitzende an dieser Stelle nicht gelten: „Ich bin mir sicher, dass wieder im Detail über diesen Vorschlag diskutiert werden wird. Aber wir verhandeln mit der Verwaltung seit zwei Jahren en detail. Wir brauchen endlich Ergebnisse, und dafür muss man manchmal auch einen Rüffel der Bezirksregierung riskieren“, so Kraski weiter.
Die CDU Hitdorf will nun erst einmal abwarten, bis der Kreisverkehr Ringstraße/Hitdorfer Straße voraussichtlich im Februar 2025 fertig gestellt sein wird. Dann wird es einen entsprechenden Antrag in der Bezirksvertretung geben.
Bericht: Achim Kaemmerer
Archivfotos: anzeiger24.de / CDU Hitdorf
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