Unter Drogeneinfluss schweren Unfall verursacht

Hoher Sachschaden nach Verkehrsunfall

Am Mittwoch, 2. März, hat die Polizei einen unter Drogen stehenden Autofahrer aus dem Verkehr gezogen, der bei einem Unfall einen Sachschaden in Höhe von über 25.000 Euro verursacht hatte.

 

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Aufprall mit hoher Wucht in das Heck 

Folgendes war nach dem aktuellen Stand der Unfallermittlungen geschehen: Gegen 19.30 Uhr wurde die Polizei über die Rettungsleitstelle über das automatische Notrufsystem aus einem VW Tiguan darüber informiert, dass es an der Sandstraße zu einem Verkehrsunfall gekommen sein soll. Als die Polizeibeamten wenig später an der in Rede stehenden Unfallstelle eintrafen, stellten sie fest, dass dort ein VW Tiguan eines 34-jährigen Düsseldorfers mit augenscheinlich hoher Wucht in das Heck eines weißen Kastenwagens (Toyota ProAce) eines 32-jährigen Düsseldorfers gefahren war.

 

Vorsätzlich in das Heck des Toyotas gefahren

Zudem trafen die Beamten auf die beiden Autofahrer sowie eine Zeugin, die jedoch unterschiedliche und widersprüchliche Angaben zum Unfallhergang machten. Nach ersten Erkenntnissen ergab sich für die Polizeibeamten jedoch der Verdacht, dass der 34-jährige Fahrzeugführer des VW Tiguan aus bislang noch unbekanntem Grund vorsätzlich in das Heck des Toyotas gefahren war. Hierbei wurde der 32-jährige Toyota-Fahrer leicht verletzt – der Tiguanfahrer verblieb glücklicherweise unverletzt.

 

 

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An beiden Fahrzeugen ein Totalschaden

Allerdings entstand an beiden Fahrzeugen ein Totalschaden, so dass die Autos abgeschleppt werden mussten. Im Rahmen der Unfallaufnahme ergab sich für die Polizeibeamten zudem der Verdacht, dass der Tiguanfahrer unter dem Einfluss von Drogen stand. Ein daraufhin durchgeführter Drogenschnelltest vor Ort verlief positiv auf Kokain und THC (Cannabis), weshalb der 34-Jährige im Anschluss an die Unfallaufnahme mit zur Wache musste, wo zur weiteren Beweisführung eine ärztliche Blutprobe entnommen wurde. Der Führerschein des Mannes wurde beschlagnahmt.

 

Polizei sucht Zeugen

Da der genaue Unfallhergang noch nicht abschließend geklärt ist, bittet die Polizei um Hinweise von möglicherweise weiteren – noch nicht bekannten – Zeugen und fragt: Wer hat am Mittwochabend, 2. März, gegen 19.30 Uhr den Unfall an der Sandstraße beobachtet oder kann sonstige Angaben dazu tätigen? Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Monheim am Rhein jederzeit unter der Rufnummer 02173 9594-6350 entgegen.

Quelle und Foto: Kreispolizei Mettmann