Kritik zu städtischen Outdoor-Sportanlagen im Mitmachportal
An den Bewegungsstätten in der Stadt fehlt eine Beleuchtung, findet ein Ideengeber im städtischen Mitmachportal. Damit dieses Sport- und Spielangebot auch in der Dunkelheit ganztägig genutzt werden kann, schlägt Martin Hochheim vor, bewegungs- und zeitabhängige Beleuchtung zu installieren. Dieser Beitrag erlangte im Mitmach-Portal bereits nach 10 Tagen die erforderliche Anzahl von Unterstützern (50).
Bewegung im Freien habe zugenommen
Martin Hochheim schreibt: „In Monheim haben wir viele tolle Angebote, um draußen Sport zu treiben. So sind zum Beispiel am Rheinspielplatz der Skaterpark und der Basketballkorb und an der Bürgerwiese das Fußball- und Volleyballfeld sowie die Fitnessgeräte vorhanden. Was fehlt, ist leider eine Beleuchtung.“ In der aktuellen Pandemie habe die Bedeutung von Bewegung im Freien zugenommen, so sein Argument. „Ohne Licht ist dies an den genannten Plätzen aber gerade in der dunklen Jahreszeit nur sehr eingeschränkt möglich“, findet der Monheimer.
Beleuchtung wäre eine Bereicherung
Um den Ruheschutz einzuhalten, sollte ein Zeitlimit bei der Beleuchtung eingestellt werden“, so der Vorschlag Hochheims. Zudem sei im Sinne des Klimaschutzes auch eine bedarfsabhängige Beleuchtung mittels Bewegungssensoren denkbar. Befürworterin Svenja Hein fände es eine Bereicherung, „auch im Dunkeln – vor allem in den Wintermonaten, in denen es schon sehr früh bzw. lange dunkel ist, auf den Sportanlagen in Sicherheit Sport zu treiben zu.“
Beleuchtung erhöhe auch die Sicherheit
Ein anonymer Nutzer unterstützt die Idee, weil „viele Berufstätige erst nach Einbruch der Dunkelheit im Winter die Angebote nutzen können. Beleuchtung erhöht auch die Sicherheit.“ Ein anderer Nutzer denkt, dass die Bürger*innen der Stadt Monheim durch eine Beleuchtung von Sportanlagen profitieren würden und dies zur allgemeinen Aufwertung und zur Sportlichkeit beitragen würde.
Idee erlangte bereits geforderte Unterstützerzahl
Martin Hochheims Idee erlangte im Mitmach-Portal nach 10 Tagen die erforderliche Anzahl von Unterstützern (50). Kommen innerhalb von zwölf Wochen 50 Unterstützende zusammen, wird ein Vorschlag an die zuständigen Stellen in der Stadtverwaltung weitergegeben. Die Expertinnen und Experten beschäftigen sich eingehend mit den Beiträgen der Diskussion. Danach wird auf der Plattform eine Rückmeldung zu der Idee veröffentlicht.
Text: Marjana Kriznik
Foto: Pixabay