Hilfsangebote und Anlaufstelle für jugendliche Opfer sexualisierter Gewalt
In den Sommerferien ruhen die präventiven Projekte von Sag’s e.V. an den Schulen in Langenfeld und Monheim. Dennoch gehen die Fachberatungen gegen sexualisierte Gewalt natürlich weiter, erklärt Cornelia Schuischel (Foto), die Leitung vom Sag’s e.V.: „Manchmal ergeben sich spätere Besuche bei uns durch die Arbeit an den Schulen, und das fällt in der Ferienzeit natürlich weg. Aber uns ist es wichtig, für Klientinnen und Klienten da zu sein, die schon seit längerer Zeit zu uns kommen. Und auch während schulfreier Zeiten haben wir immer Erstgespräche“.
Die Beratungen von Sag’s e.V. sind für die Klientinnen und Klienten freiwillig und kostenfrei. Alle Mitarbeiterinnen unterliegen der Schweigepflicht, und auf Wunsch wird auch anonym beraten.
Wie hilft der Sag’s e.V.?
Die psychologisch, pädagogisch und therapeutisch qualifizierten Mitarbeiterinnen beraten bei allen Fragen zum Thema sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche. „Wir informieren auch, wenn kein konkreter Hinweis auf sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche vorliegt“, sagt die Diplom-Psychologin und stellvertretende Leitung Eva Nau.
Um vorzeitige Terminabsprache wird gebeten, damit die Mitarbeitenden von Sag’s ausreichend Zeit haben.
Renovierung und Thementage
Neben der Beratung ist die Fachberatungsstelle derzeit mit weiteren Projekten beschäftigt: „Wir sind grade erst mit unserer Renovierung fertig – während der die Beratung natürlich weiterging – und nun planen wir Thementage“, berichtet die Diplom-Sozialpädagogin Cornelia Schuischel.
„Denn nach der Pandemie ist es uns besonders wichtig, die Beratungsstelle wieder für unsere Vereinsmitglieder, die vielen Netzwerkpartnerinnen und -partner und alle Interessierten und Unterstützenden zu öffnen“, ergänzt Eva Nau.
Kontakt zu Sag’s e.V.
Telefon 02173/82765 und E-Mail beratung@sags-ev.de
Generelle Informationen: www.sags-ev.de
Quelle/Foto: Sag’s e.V./C. Schuischel