Raub im Berliner Viertel

Die Polizei ermittelt

Im Berliner Viertel sind laut eigenen Angaben in der Nacht zu Dienstag (5. September) zwei junge Männer aus Krefeld ausgeraubt und mit einem Messer sowie einer Schusswaffe bedroht worden. Verletzt wurde niemand.

 

Täter näherten sich auf Parkplatz

Folgendes war geschehen: Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen hatten am Montagabend zwei 20 und 21 Jahre alte Krefelder im Berliner Viertel in Monheim am Rhein einen Freund besucht. Anschließend hätten sich die beiden an ihrem Seat Ibiza auf einem Parkplatz an der Tempelhofer Straße aufgehalten, ehe sich ihnen gegen 0:50 Uhr drei junge Männer näherten.

 

Messers und Schusswaffe vorgehalten

Unter Vorhalt eines Messers und einer Schusswaffe sollen die drei die beiden Krefelder dann aufgefordert haben, ihnen ihre Wertgegenstände auszuhändigen. Die Krefelder kamen dieser Aufforderung nach und übergaben dem Trio laut eigenen Angaben mehrere Tausend Euro Bargeld. Anschließend flüchteten die Täter zu Fuß und die beiden Krefelder alarmierten die Polizei. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnten jedoch leider keine verdächtigen Personen angetroffen werden.

Zu den Tätern liegen die folgenden Personenbeschreibungen vor:

Erster Täter:

   – männlich

   – südeuropäisches Erscheinungsbild

   – etwa 1,85 Meter groß

   – kräftige Statur

   – trug eine beige Cappy und eine Tasche der Marke „Louis Vuitton“

Zweiter Täter:

    – männlich

   – schmale Statur

   – etwa 1,75 Meter groß

   – trug eine schwarze Hose und eine hellblaue Jacke

   – führte ein Messer mit sich

Dritter Täter:

   – männlich

   – circa 1,60 Meter

   – unter 18 Jahre alt

   – blonde Haare

   – Jogginghose

   – führte eine Pistole mit sich (nicht näher beschrieben)

Daher fragt die Polizei: Wer hat den in Rede stehenden Vorfall auf dem Parkplatz an der Tempelhofer Straße beobachtet oder kennt Personen, auf die die Beschreibungen der Täter zutrifft? Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Monheim am Rhein jederzeit unter der Rufnummer 02173 9594-6350 entgegen.

Quelle und Foto: Kreispolizei Mettmann