Polizei zieht maroden Lkw aus dem Verkehr

Der Fahrer hatte keine Fahrerlaubnis

Am Montagmittag,10. Januar, zogen Beamte der Kreispolizeibehörde Mettmann mit versiertem Blick einen maroden Klein-Lkw auf der Baumberger Chaussee aus dem Verkehr. Auch der Fahrer hielt der Kontrolle nicht stand, denn die Beamten konnten trotz eines Täuschungsversuches ermitteln, dass der 35-Jährige das Fahrzeug ohne gültige Fahrerlaubnis geführt hatte. Die Beamten leiteten gleich mehrere Strafverfahren ein und untersagten die Weiterfahrt.

 

 

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Osteuropäer gab an Papiere verloren zu haben

Das war geschehen: Gegen 14 Uhr stoppten die Spezialisten des Verkehrsdienstes die Fahrt eines Lkw der Marke Peugeot, welcher die Baumberger Chaussee in Fahrtrichtung Baumberg befuhr. Der Fahrer, ein 35-jähriger Osteuropäer, gab auf Nachfrage zunächst an, seine Personalpapiere inclusive seines Führerscheins vor wenigen Tagen verloren zu haben. Um die Angaben des 35-Jährigen auf ihre Richtigkeit zu überprüfen, brachten die versierten Beamten den Fahrer auf die Polizeiwache Langenfeld. Mittels der örtlichen Kriminalpolizei konnten die Angaben des Osteuropäers widerlegt und der Tatbestand des Fahrens ohne Fahrerlaubnis nachgewiesen werden.

 

Sogar gefährliche Mängel darunter

Auch der von dem 35-Jährigen geführte Lkw hielt einer näheren Kontrolle nicht stand. Bei einer eingehenden Untersuchung bei einer nahegelegenen Prüfstelle konnten insgesamt 13 Mängel festgestellt werden. Zwölf Mängel wurden als „erheblich“ und ein weiterer sogar als „gefährlich“ eingestuft. Die Beamten untersagten die Weiterfahrt und der Klein-Lkw musste auf direktem Wege in die nächste geeignete Werkstatt gefahren werden.

Quelle und Foto: Kreispolizei Mettmann

 

 

 


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