Kreis Mettmann: Inzidenz, Hospitalisierung, Infektionen
Krankenhaus-Belegungen
Bundesweite Hospitalisierungsrate: 3,12 (Fälle pro 100.000 Einwohner bundesweit) am heutigen Dienstag, 4. Januar (3.07 am 3. Januar).
NRW-landesweite Hospitalisierungsrate: 2,53 am Dienstag (2,61 am 3. Januar).
Quelle und mehr Details: ➤ Robert-Koch-Institut und ➤ Covid19-Trends Deutschland
Betten-Belegungen im Kreis Mettmann
69 Personen am heutigen Dienstag „im Krankenhaus“ (68 waren es am Montag). Das ergibt laut Kreisgesundheitsamt eine lokale Hospitalisierungsinzidenz von 2,53 (2,61 am Vortag).
Hinweis: Auch Patienten, die nicht auf der Intensivstation, aber „mit Covid“ im Krankenhaus liegen, werden als Covid-Patienten gezählt. Also auch beispielsweise ein Patient mit Beinbruch, der positiv getestet ist, aber weder an Covid 19 erkrankt ist, noch Symptome hat.
Auf den Intensivstationen im Kreis Mettmann sind am Dienstag 48 von 60 Betten belegt (eins mehr als am Montag). Diese Angabe bezieht sich allerdings auf alle Intensivpatienten, also nicht nur die Covid 19-Betroffene.
12 Patient(innen) sind wegen Covid 19 in intensivmedizinischer Behandlung (eine Personen weniger als am Freitag, ansonsten unverändert), sieben Personen werden invasiv beatmet (eine mehr als am Donnerstag, unverändert seit Freitag).
20% von der Gesamtzahl der Intensivbetten sind nach wie vor mit Covid 19-Patienten belegt (21,67% am Freitag, ansonsten unverändert). Diese Zahl schwankt aber auch je nach Bettenkapazität.
Quelle: DIVI Intensivregister
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Zur Impfung?
➤ Hier gibt es alle mobilen Termine und Standorte im Kreis Mettmann
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Inzidenz
Vorabhinweis des Robert-Koch-Instituts: Während der Feiertage und zum Jahreswechsel ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass mit einer geringeren Test- und Meldeaktivität zu rechnen ist, so dass die im Lagebericht ausgewiesenen Daten nur ein unvollständiges Bild der epidemiologischen Lage in Deutschland ergeben könnten.
Heißt also: Die Zahlen sind seit Weihnachten nicht sehr verlässlich; es haben sich über die Feiertage viele Daten angestaut und müssen nun aufgearbeitet werden. Wahrscheinlich dauert es noch bis zur kommenden Woche, bis sich die Erfassungen wieder eingependelt haben.
Dennoch teilen wir die Angaben mit, die wir von behördlicher Seite bekommen. Andere gibt es ja schließlich nicht.
Nach der aktuellen Datenlage liegt also die Inzidenz im Kreis Mettmann am heutigen Dienstag, 4. Januar, bei 250,5 (295,1 am Montag).
Landesweit vorne liegen Düsseldorf mit 354,1 (332,5 am Montag), Wuppertal mit 252,4 (356,9), Borken mit 326,4, Solingen mit 304,7 (304) und Münster mit 275,9 (315,7).
Die Inzidenz liegt landesweit bei 216,9 (206,2 am Montag) und bundesweit bei 239,9 (232,4 am Montag).
Infektionszahlen
Der Kreis Mettmann gibt 2.496 infizierte, bzw. positiv getestete Menschen am heutigen Dienstag, 4. Januar an; am Montag waren es 2.545.
5.282 „Menschen in Quarantäne“ (am Montag waren es 5.311).
Allerdings muss man von weitaus höheren Dunkelziffern ausgehen. Denn das Kreisgesundheitsamt kommt bei der Kontaktnachverfolgung nicht in jedem Fall hinterher. Wer einen positiven Test hat und sich in Quarantäne begibt, wird nicht in jedem Fall befragt. Das gilt dann auch für die Erfassung und Benachrichtigung der Kontaktpersonen…
Das bekannte Schaubild vom Kreis Mettmann:
Hinweis: Die Angaben zu den Impfungen sind mit Vorsicht zu betrachten, denn: Die genaue Anzahl kennt der Kreis Mettmann nicht, wie Landrat Thomas Hendele in einem Pressegespräch einräumt. Nicht alle Impfungen im Kreis Mettmann werden registriert (zum Beispiel in Seniorenheimen). Und nicht jede(r) Bürger(in) aus dem Kreis Mettmann lässt sich in seinem/ihrem Wohnort impfen. Wenn etwa der Hausarzt in Düsseldorf sitzt, dann wird die Impfung in Düsseldorf registriert. So sei beispielsweise auch zu erklären, warum die Zahl der Zweitimpfungen höher ist als die der Erstimpfungen.
Leider gibt es einen neuen Todesfall: eine 76-jährige Frau aus Velbert. Der Kreis zählt bislang 861 Verstorbene.
Ob die Personen „durch“ oder „mit“ ihrer Covid 19-Infektion verstorben sind, wird nicht unterschieden.
Das WDR-Wissenschaftsmagazin Quarks hat im Dezember 2021 eine Analyse zu diesem Thema veröffentlicht.
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Was gilt derzeit in NRW? Wo gilt 2G und 2G+ ?
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Bericht: Achim Kaemmerer
Foto: BlenderTimer/Pixabay
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