Bislang fährt dort noch kein Linienverkehr
Im Rahmen des zweiten Bauabschnitts des Radschnellwegs auf der Benrather Straße, die nun vollständig zur Fahrradstraße wurde wurde, wurde auch eine neue Busschleuse errichtet. Diese wurde vor einigen Wochen zunächst frei gegeben. Für den Busverkehr aber noch nicht.
Busschleuse: Bislang nich nicht genutzt
„Die Busschleuse wird bislang noch nicht genutzt, die eingerichtete Bushaltestelle noch nicht befahren. Wann wird der Fahrplan der BSM auf die Route umgestellt und die Bushaltestelle Klagenfurter Straße wieder bedient?“ fragte Wiese (FDP) in der Sitzung des Hupt- und Finanzausschusses. Es sei vorgesehen, auf der Busschleuse LKW-Einfahrhilfen zu montieren, erklärte Bürgermeister Daniel Zimmermann. Dabei handelt es sich um Metallstangen am Boden. Diese und dass die Busschleuse bewusst etwas breiter gestaltet wurde, als für den Busverkehr nötig, sollen verhindern, dass die Busse an der Bordsteinkante entlang schrabben und Blechschäden entstehen.
LKW-Einfahrhilfen: Lieferverzögerungen
Für diese Einfahrhilfen hat es nun leider Lieferverzögerungen gegeben. Sie werden voraussichtlich erst Ende September montiert werden können. Zimmermann: „Die Busfahrer wurden zwar eingewiesen, aber wir haben gesehen, dass das Risiko für Busse zu groß, mit dem Rad in die Grube zu geraten.“ Auch aufgrund von Vertretungsbusfahrern der Rheinbahn wurde das als zu heikel angesehen, die Busschleuse für den Linienverkehr frei zu geben
Busschleuse kann geöffnet werden
m Falle von Ausnahmesituationen, wie etwa angemeldeten Schwertransporten, wie aber auch von Umleitungssituationen, die erfordern, dass die Busschleuse geöffnet werde muss, können dort Stahlplatten drauf gelegt werden, so dass die Zone für den normalen Verkehr geöffnet werden kann. Bislang versuchten einige Fahrzeuge gesetzeswidrig, die Busschleuse zu passieren, die für den normalen verkehr gesperrt bleiben wird. Davon zeugen Fahrspuren auf dem Mittelsockel. Nach Installierung der LKW-Einfahrhilfen wird dies schwieriger. Die Linie 777 wird spätestens ab Anfang Oktober alle Haltestellen anfahren.
Text: Marjana Kriznik
Foto: Stadt Monheim am Rhein