Polizei sucht die Insassen
Am Montagabend, 27. Mai, verunfallte ein Mercedes-Benz an der Oranienburger Straße. Der mutmaßliche Fahrer entfernte sich anschließend in Begleitung vier weiterer Personen unerkannt von der Unfallstelle.
Familie entfernte sich zu Fuß
Das weiß die Polizei bislang: Nach dem aktuellen Ermittlungsstand war der bislang unbekannte Fahrer mit dem blauen Mercedes um etwa 21:10 Uhr auf der Oranienburger Straße in Richtung Hitdorf unterwegs. Aus bislang ungeklärter Ursache kam er von der Fahrbahn ab und fuhr im Einmündungsbereich zum Louise-Schroeder-Weg in eine Böschung. Zeugen beobachteten, wie die bislang unbekannten Insassen, ein Mann und eine Frau mit einem Baby auf dem Arm sowie zwei Mädchen, anschließend ausstiegen und sich zu Fuß entfernten.
Behandlung ebgelehnt
Eine Rettungsdienst-Besatzung erschien vor Ort und stellte bei einem der Mädchen Verletzungen im Gesicht fest. Eine Behandlung lehnte die mutmaßliche Familie jedoch ab. Kurze Zeit später wurden die Insassen laut Zeugenangaben von einem unbekannten Autofahrer eingesammelt und entfernten sich so von der Unfallörtlichkeit, ohne sich um eine Schadensregulierung zu bemühen.
Zu den mutmaßlichen Familienmitgliedern liegt folgende Beschreibung vor:
Mann
– circa 40 Jahre alt, vermutlich der Fahrer
Frau
– circa 40 Jahre alt, bekleidet mit einem pinken T-Shirt, hielt
ein Baby auf dem Arm
Mädchen 1
– circa 14 Jahre alt, bekleidet mit einer braunen Jogginghose,
hatte eine Prellmarke auf der Nase (könnte nunmehr einer
ärztlichen Untersuchung unterzogen worden sein)
Mädchen 2
– circa 5 Jahre alt
Alle trugen Tüten der Marke „New Yorker“ bei sich.
Polizei sucht Zeugen
Ermittlungen an der Halteranschrift des zurückgelassene Mercedes, welcher aufgrund seiner Schäden nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste, brachten keinen Erfolg. Daher fragt die Polizei nun: Wer hat den Unfall am Montagabend im Bereich Oranienburger Straße/Louise-Schroeder-Weg beobachtet und kann Angaben zu den flüchtigen Personen machen? Hinweise nimmt die Polizei Monheim am Rhein jederzeit unter der Rufnummer 02173 / 9594 – 6350 entgegen.
Quelle und Foto: Kreispolizei Mettmann