Ausgrenzung und Rassismus: Konzert am Berliner Ring

Monheimer Orchester setzen ein musikalisches Zeichen

Vier junge Monheimer Orchester geben am Montagabend, 27. März, zum ersten Mal ein gemeinsames Konzert. Der Eintritt, mit begleitendenden Musikbeiträgen im Foyer, beginnt bereits ab 18 Uhr, der Auftakt des Hauptkonzerts ist um 19 Uhr. „Es wird ein echtes Wohlfühlkonzert mit vielen bekannten Melodien, für dessen Finale wir ein großes gemeinsames Stück mit weit über 100 Musikerinnen und Musikern auf die Bühne bringen werden“, verspricht Musikschulleiter Jörg Sommerfeld.

 

Besondere musikalische Gäste

Möglich machen das auch ganz besondere musikalische Gäste, die noch nicht verraten werden. Unter anderem werden an diesem Abend die Europahymne und das Monheimer Wappenlied in verschiedenen Versionen erklingen. Der Eintritt ist frei. „Ein Konzert mit diesen vier Orchestern wollten wir schon lange organisieren. Durch Corona haben wir unsere Pläne jedoch immer wieder verschieben müssen“, freut sich Sommerfeld, „dass es nun endlich klappt.“ Einen passenden Rahmen bieten auch die Internationalen Wochen gegen Rassismus, in deren Gesamtprogramm das Konzert nun eingebettet ist.

 

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140 Kinder und Jugendliche 

Die Monheimer Akteure sind das Jugendblasorchester der Musikschule (in Zusammenarbeit mit der Peter-Ustinov-Gesamtschule), das Schulorchester des Otto-Hahn-Gymnasiums (in Zusammenarbeit mit der Musikschule) das Unterstufenorchester der Musikschule (in Zusammenarbeit mit dem OHG) sowie das Unterstufenblasorchester der Musikschule (in Zusammenarbeit mit der PUG). Sommerfeld: „Allein diese lange Auflistung zeigt bereits, wie positiv die Musikschule die Monheimer Orchesterlandschaft in Kooperation mit den weiterführenden Schulen entwickelt.“ Insgesamt werden so rund 140 Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 19 Jahren in der Aula am Berliner Ring mitwirken.

Quelle und Foto: Stadt Monheim am Rhein