Tief Bernd hat mit Unwetter und Starkregen für das Chaos gesorgt!

DRK Kreis Mettmann bittet derzeit von privaten Sachspenden abzusehen

Vor einer Woche ist das Tief Bernd mit Unwetter und Starkregen durch weite Teile von NRW und Rheinland-Pfalz gezogen. Mittlerweile ist das Wasser an vielen Stellen zurückgegangen, doch jetzt steht den Helfenden (m/w/d) der nächste Kraftakt bevor, berichtet das DRK Kreis Mettmann: „Jetzt heißt es aufräumen, saubermachen und wieder aufbauen.“ Neben den Hilfsorganisationen wollen viele Menschen ihren Beitrag leisten – und das ist beachtenswert. Doch das DRK Mettmann bittet in erster Linie um finanzielle Unterstützung durch Spenden und weniger um Sachspenden. An den betroffenen Orten werde gerade geprüft, was überhaupt benötigt wird. „Für die Grundversorgung von Betroffenen und Einsatzkräften ist bereits gesorgt. Wenn konkrete Bedarfe an Sachspenden entstehen, erhält das DRK Informationen aus den betroffenen Orten und wendet sich dann kurzfristig an die Öffentlichkeit.“

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Und das DRK hat noch einen Appell: „Bitte fahren Sie nicht in die vom Hochwasser betroffenen Gebiete hinein! Sie könnten sich und andere damit in Gefahr bringen. Die Menschen vor Ort werden durch Einsatzkräfte des DRK und anderen Hilfsorganisationen, der Feuerwehr und dem THW versorgt. Vielerorts wird die Hilfe lokal organisiert und koordiniert. Freiwillige Helfer in den betroffenen Gebieten sollten sich an die jeweiligen Kreisverwaltungen oder Einsatzleitungen wenden, die die Katastropheneinsätze koordinieren.“ Im Kreis Mettmann hat das Unwetter vor allem die Städte Erkrath und Velbert-Langenberg getroffen – hier müssen sogar Stadtgebiete evakuiert werden. 

 

Fotos: DRK und DRK OV Ratingen


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