„I Can’t Breathe“: In Gedenken an George Perry Floyd Jr.

Morgen jährt sich sein Todestag

I Can’t Breathe“, ich kann nicht atmen − dieser Satz des Afroamerikaners George Perry Floyd Jr. während seines Todeskampfes im vergangenen Jahr steht für den Aufschrei nach mehr Gerechtigkeit und wurde bei der #BlackLivesMatter Demonstration im Juni 2020 in Berlin zum Ausruf gegen Rassismus und Polizeigewalt. 

 

Morgen jährt sich der Todestag von George Floyd, der am 25. Mai 2020 in Minneapolis (im US-Bundesstaat Minnesota) von dem Polizeibeamten Derek Chauvin „öffentlich“ getötet wurde. George Floyd wurde von Polizisten gestellt, nachdem sie ihn wegen dem Verdacht auf Zahlung mit einem gefälschten 20-Dollar-Schein gestoppt hatten. Der Polizist Derek Chauvin kniete dabei neun Minuten und 29 Sekunden lang auf dem Hals des 46-Jährigen und drückte ihm trotz zahlreicher Bitten Floyds und umstehender Zeugen die Atemluft bis zum Tode ab. 

 

Vor knapp einem Monat wurde der Polizist schuldig gesprochen, ihm könnten bis zu 40 Jahre Haft drohen. Die Verkündung des Urteils steht aber noch aus und die Verteidigung von Derek Chauvin hat laut Tagesschau eine Neuauflage des Verfahrens beantragt. Auch die Verfahren der drei weiteren am Einsatz beteiligten Ex-Polizisten stehen noch aus. 

 

Eigenanzeigen-neu-2


Ihr wollt uns Eure Meinung sagen? Gerne per Mail an

presse@anzeiger24.de

oder als Kommentar bei Facebook
unter DeinHilden, DeinLangenfeld, DeinMonheim oder DeinHaan.

Euch hat unser Beitrag gefallen? Dann liked und teilt ihn gerne.